Zu Ende denken ... Klassik Band 2
Historische Praxisfälle aus 95 Jahren Werkstattalltag
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die Anfänge der Automobilreparatur in den 1920er-Jahren waren geprägt von Improvisation und sogar hartem Körpereinsatz. Die damaligen Rahmenbedingungen sind in keiner Weise mit dem heutigen Reparaturalltag in den Werkstätten zu vergleichen. So verfügten etwa nur wenige Betriebe über eine Hebebühne – ansonsten behalf man sich mit mechanischen Wagenhebern und Unterstellböcken.
Umso erstaunlicher war die erbrachte Werkstattleistung: Oftmals nur mit einer Handvoll Werkzeug wurden die Fahrzeuge wieder ‚gangbar’ gemacht. In den Nachkriegsjahren veränderte sich die Situation dramatisch: Die ‚mechanischen Werkstätten’, in denen nicht selten auch Fahrräder, Nähmaschinen und landwirtschaftliche Geräte instandgesetzt wurden, wandelten sich zu professionellen Kfz-Service-Unternehmen.
Eine neue Mobilitätswelle, repräsentiert durch günstige ‚Brot- und Butter-Fahrzeuge’, überrollte Deutschland und bescherte dem jungen Gewerbe Rekordumsätze. Bis in die frühen 1980er-Jahre hinein prosperierte die Branche – die Werkstätten schossen wie Pilze aus dem Boden.
Der neue, zweite Band aus der Reihe ‚Zu Ende denken – Klassik’ erweckt die ‚goldenen Zeiten’ der Kfz-Reparatur auf charmante und mitunter amüsante Art und Weise wieder zum Leben. Dank unzähliger Einsendungen von Branchenexperten und abgedruckt in der jeweiligen Krafthand, entstand diese einzigartige historische Sammlung von Problemstellungen über 95 Jahre Werkstattalltag hinweg. Ergänzt wurde der neue Band abermals mit einer Auswahl an einzigartigen, historischen Werbeanzeigen.weiterlesen
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