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Zufallsbefunde aus bildgebenden Verfahren in populationsbasierter Forschung

Eine empirisch-ethische Untersuchung

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Das Bewusstsein dafür, dass mit Zufallsbefunden, d.h. nichtintendierten Befunden aus medizinischen Untersuchungen, vielschichtige ethische Herausforderungen einhergehen können, hat in den letzten Jahren zugenommen. Dennoch sind Entscheidungen hinsichtlich eines ethisch verantwortlichen Umgangs mit Zufallsbefunden nach wie vor mit großen Unsicherheiten behaftet: Der einschlägige ethische Regulierungsstand bleibt zum Teil vage, die Perspektive der Betroffenen selbst weitgehend unberücksichtigt. Die vorliegende empirisch-ethische Studie untersucht vor diesem Hintergrund am Bei spiel von Zufallsbefunden aus einer zu epidemiologischen Forschungszwecken durchgeführten Ganzkörper-MRT-Untersuchung, welche Auswirkungen Zufallsbefunde auf die betroffenen StudienteilnehmerInnen haben können. Die Ergebnisse einer quantitativen und qualitativen Untersuchung einerseits sowie die Analyse des gegenwärtigen ethischen Regulierungsstandes und ein kontraktualistisch begründetes forschungs-ethisches Normenset andererseits werden für einen Abgleich zwischen dem forschungs-ethisch Gebotenen (Sollen) und dem empirisch zugänglich werdenden Ist-Stand (Sein) herangezogen.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9574398-7-1 / 978-3957439871 / 9783957439871

Verlag: Brill | mentis

Erscheinungsdatum: 01.01.2015

Seiten: 206

Auflage: 1

Autor(en): Pia Erdmann

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