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Zum Verhältnis des NS-Studentenbundes zu den studentischen Korporationen an der TH Stuttgart zwischen Republik und Diktatur (1928-1935)

unter besonderer Berücksichtigung der Stuttgarter Burschenschaft Ghibellinia

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Wie alle Studierenden in den letzten Jahren der Weimarer Republik, so waren auch die der TH Stuttgart (der heutigen Universität Stuttgart) von politischen, wirtschaftlichen und sozialen Umbrüchen der Nachkriegszeit geprägt. War die Studierendenschaft der TH Stuttgart in den ersten Jahren des Untersuchungszeitraums politisch breit aufgestellt, führte die zunehmende Radikalisierung der Studierenden auch an der TH Stuttgart dazu, dass im Dezember 1932 insgesamt 86 Prozent der Stuttgarter Wählerstimmen auf völkische und nationalsozialistische Listen fielen. Da jene Listen vornehmlich von völkischen Korporationen bespielt wurden, fokussierte sich der NSDStB seit seiner Formierung an der TH darauf, in das Machtgefüge dieser Korporationen einzugreifen. Für die Untersuchung wurden erstmals Dokumente des Privatarchivs der Burschenschaft Ghibellinia zugänglich gemacht, die einen neuen, bisher unbearbeiteten Zugang zur Geschichte der TH Stuttgart während der Weimarer Republik und dem Nationalsozialismus ermöglichen. Anhand dreier herausstechender Phasen (1928, 1932/33, 1935/36) wird gezeigt, wie sich der NSDStB an der TH Stuttgart etablierte. Zentral ist die Frage, wie die bestehenden studentischen Korporationen auf das Erstarken des NS-Studentenbundes und auf die ab 1933 oktroyierte Neugestaltung studentischen Lebens reagierten.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8325-5274-9 / 978-3832552749 / 9783832552749

Verlag: Logos Berlin

Erscheinungsdatum: 26.03.2021

Seiten: 119

Autor(en): Katharina Fuchs

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