Zum Wandel von Partnerschaftsformen in Deutschland
Eine institutionenökonomische Analyse des Wandels informeller und formeller Institutionen im Bereich Partnerschaft und Familie
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Partnerschafts- und Familienformen haben in den vergangenen 50 Jahren einen starken Wandel durchlaufen. War Mitte des 20. Jahrhunderts die Ehe sowie die daraus hervorgehende Familie noch die einzig rechtlich wie gesellschaftlich anerkannte Form des partnerschaftlichen Zusammenlebens, haben Lebensmodelle inzwischen an Vielfalt gewonnen. Die Wahl der Partnerschaftsform unterliegt wie die Familienform jedoch nach wie vor rechtlichen, gesellschaftlichen sowie ökonomischen Grenzen.
Inspiriert von den derzeit verstärkt wahrnehmbaren gesellschaftlichen Veränderungen zeigt das Buch den Wandel von Partnerschaftsformen in Deutschland aus einer institutionenökonomischen Perspektive auf. Im Fokus der Untersuchungen stehen dabei gleichgeschlechtliche Partnerschaften sowie nichteheliche heterosexuelle Lebensgemeinschaften. Ausgehend vom Status Quo wird der Weg dorthin historisch aufbereitet sowie zukünftige Entwicklungen prognostiziert. Im Rahmen dessen werden insbesondere die Entwicklungen im Hinblick auf Gesellschaft und Gesetzgebung institutionenökonomisch analysiert. In diesem Zusammenhang wird auch die Frage nach einer „Homo-Ehe“ sowie einer „Ehe auf Zeit“ aufgeworfen und diskutiert sowie die Schaffung einer „De facto Partnerschaft“ erwogen. Eine Modellanalyse stellt spieltheoretisch die Anreizstrukturen unterschiedlicher Beziehungsformen dar.weiterlesen
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