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Zur Bedeutung des Begriffs Ontologie bei Kant

Eine entwicklungsgeschichtliche Untersuchung

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Mit seiner Kritik der reinen Vernunft (1781) beansprucht Kant, die bisherige Metaphysik auf eine völlig neue Grundlage zu stellen. Im Zuge dessen ersetzt er den „stolzen Namen der Ontologie“ durch die Analytik des reinen Verstandes. Trotz dieser negativen Bewertung der Ontologie als Grundlage der Metaphysik finden sich im Werk Kants Passagen, an denen er seine Transzendentalphilosophie mit der Ontologie gleichsetzt. Rivero untersucht diese erstaunliche Gleichsetzung in entwicklungsgeschichtlicher Perspektive: In einem ersten Teil werden die Architektonik der reinen Vernunft und die Disziplinen des metaphysischen Systems diskutiert. Der zweite Teil erörtert Kants Metaphysik-Konzeptionen vor der Kritik der reinen Vernunft. Der dritte Teil beantwortet die Frage, welche Relevanz die verschiedenen Begriffeeines Gegenstandesin der kantischen Entwicklung für die Kritik an der herkömmlichen Ontologie haben. Diese Verhältnisbestimmung zwischen Ontologie und Transzendentalphilosophie kommt zu dem Ergebnis, dass Kant den Begriff der Ontologie widerspruchsfrei in zwei Bedeutungen verwendet – einer kritischen und einer, die mitder Analytik des Verstandes zu vereinbaren ist. weiterlesen

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Elektronisches Format:

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-038439-0 / 978-3110384390 / 9783110384390

Verlag: De Gruyter

Erscheinungsdatum: 12.09.2014

Seiten: 261

Auflage: 1

Autor(en): Gabriel Rivero

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