Zur Eigenverantwortlichkeit des Wirtschaftsprüfers im Lichte des maschinellen Lernens
Herausforderungen für die Abschlussprüfung in Zeiten digitaler Transformation
Produktform: Buch
Diskussionsbeiträge im Schrifttum stehen dem Einsatz künstlicher
Intelligenz in der Abschlussprüfung regelmäßig euphorisch gegenüber.
Dies hat nicht selten zur Folge, dass potenzielle Probleme bzw.
Risiken, die mit dem Einsatz solcher Systeme in Verbindung stehen,
i. d. R. – wenn überhaupt – nur stiefmütterliche Behandlung erfahren.
So werden im prüfungsrelevanten Schrifttum bislang regelmäßig
die technischen Aspekte von KI-Systemen und die damit verbundenen
prüfungsrelevanten Möglichkeiten oberflächlich aufgegriffen.
Dabei wird jedoch versäumt, die technischen Möglichkeiten vor dem
Hintergrund der berufsständischen Vorgaben zu würdigen. Da der
Wirtschaftsprüfer im Rahmen der Abschlussprüfung an diese berufsständischen
Vorgaben gebunden ist, muss auch der Einsatz von KI im
Rahmen der Prüfung diesen Vorgaben entsprechen. Da diese Fragestellung
aber vom Schrifttum bislang weitgehend ignoriert wurde,
nimmt sich die vorliegende Arbeit diesem betriebswirtschaftlichen
Problem an.
Zielgruppe
Dozenten und Studenten der Betriebswirtschaftslehre mit dem
Schwerpunkt Wirtschaftsprüfung; Praktiker im Bereich der Wirtschaftsprüfung;
Wirtschaftsprüfer und Unternehmensberater.
Der Autor
Dr. Johannes Pampel wurde von Prof. Dr. Michael Olbrich am Institut
für Wirtschaftsprüfung (IWP) an der Universität des Saarlandes promoviert.weiterlesen