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Zur Fremdwortbildung bei den Adjektiven am Beispiel von al, ell, iv, ant und ent

Produktform: Buch

Fremdwörter werden für das Deutsche nach wie vor viel diskutiert. Die Erkenntnis jedoch, dass aus und mit diesen Fremdwörtern im Deutschen neue Wörter entstehen und sogar (Fremd-)Wortbildung möglich ist, könnte den Blick auf die oft kritisch beäugten Fremdwörter verändern. Die mit diesem Band vorgelegte Arbeit untersucht Fremdwörter des Deutschen, die dem Eurolatein zugerechnet werden. Inwiefern können eurolateinische Adjektive zur Entwicklung des Wortschatzes beitragen? Wie häufig sind sie im Deutschen? Das hohe Potenzial zur Weiterentwicklung und zur produktiven Fremdwortbildung wird exemplarisch an den Adjektiven auf al, ell, iv, ant und ent in einer umfangreichen Korpusanalyse untersucht. Die zunehmende Verbreitung dieser bildungssprachlichen Adjektive wird vor allem durch die Fachsprachen vorangetrieben, aus denen neue Wörter und Kombinationen übernommen werden. Ein empirisch fundiertes Sichtbarmachen des Aufbaus und der Häufigkeit dieser Wörter soll weitere Forschung zu Eurolatinismen auch für den Fremdsprachenunterricht anregen.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9580907-4-3 / 978-3958090743 / 9783958090743

Verlag: Stauffenburg

Erscheinungsdatum: 06.02.2017

Seiten: 250

Auflage: 1

Zielgruppe: Lehrende und Forschende im Bereich Germanistik / Deutsch als Fremdsprache / Romanistik / Translationswissenschaft, Sprachwissenschaftler

Autor(en): Karen Gräfe

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