Zur Geschichte des Dreißigjährigen Krieges in Mittelbaden
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Franz Ruf hat sich über viele Jahre hinweg immer wieder bei seinen ortsgeschichtlichen Forschungen mit dem Dreißigjährigen Krieg beschäftigt. Der nun vorliegende 14. Band der Sonderpublikationen des Kreisarchivs Rastatt ist eine Zusammenstellung dieser Arbeiten zum Thema. So finden sich z. B. in dessen Ortschroniken von Rastatt-Plittersdorf (1980) oder Kuppenheim-Oberndorf (1988) erste Hinweise dazu.
1995 erschienen in der Reihe des Baden-Badener Arbeitskreises für Landeskunde und Landesgeschichte die von Franz Ruf verfassten „Beiträge zur Vor- und Anfangsgeschichte des Dreißigjährigen Krieges in der Region“. Damit existierte zum ersten Male eine ausführlichere Arbeit zu Teilaspekten des Dreißigjährigen Krieges in Mittelbaden. Eine Arbeit, die allerdings sehr rasch vergriffen war.
Im Mittelpunkt des Bandes stehen vor allem die frühen Jahre des Krieges, die Finanzierung der militärischen Unternehmungen des Markgrafen Georg Friedrich von Baden-Durlach, dessen Niederlage gegen den General (und obersten Feldherrn) der katholischen Liga Tilly am 6. Mai 1622 in der Schlacht von Wimpfen die „Rückgabe“ der Markgrafschaft Baden-Baden an die katholischen Vettern einläutete. Aber auch die Zerstörungen zahlreicher Dörfer und Städte in unserem mittelbadischen Raum werden von Franz Ruf zumeist akribisch nachgezeichnet. Vorangestellt findet sich eine allgemeinverständliche Einleitung, die Dr. Peter Kunze verfasst hat. Der Band ist mit über 30 Illustrationen anschaulich ausgestattet.weiterlesen
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