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Zur Krise der Demokratie

Politische Schriften in der Weimarer Republik 1919-1932

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Der Nationalökonom Moritz Julius Bonn (1873-1965) gehörte zu den bekanntesten politischen Intellektuellen seiner Epoche. Bonn fungierte als Gesandter der Reichsregierung in Versailles und auf zahlreichen Konferenzen zur Reparationsfrage. Max Weber und Carl Schmitt haben ihn hoch geschätzt, Harald Laski hielt ihn für den besten Amerika-Kenner seit Toqueville. Erstaunlicherweise hat sich mit seinem Gang ins Exil seine Spur weitgehend verloren. Es ist höchste Zeit, an diesen kosmopolitischen Liberalen und mit ihm an die vergebene Chance der Weimarer Republik zu erinnern. Er stritt für den Parlamentarismus, den demokratischen Rechtsstaat, sozialen Pluralismus, die europäische Aussöhnung und die Zähmung des Kapitalismus. Erstmals sind in diesem Band die wichtigsten Schriften der Weimarer Epoche vereint, darunter auch sein klassischer Essay Die Krisis der europäischen Demokratie, der 1925 zeitgleich in England, den USA, Frankreich und Spanien erschienen war.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-05-006259-4 / 978-3050062594 / 9783050062594

Verlag: De Gruyter

Erscheinungsdatum: 26.06.2015

Seiten: 313

Auflage: 1

Herausgegeben von Jens Hacke
Autor(en): Moritz Julius Bonn

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