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Zur Kritik der deutsch-deutschen Ökonomie

Konzeptionen, Positionen und Methoden wirtschaftswissenschaftlicher Forschung in Ost und West

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

In diesem Band haben sich Wirtschaftswissenschaftler aus Ost- und Westdeutschland zusammengefunden, um die unterschiedliche Entwicklung ihrer Disziplin während der 40 Jahre der deutschen Teilung bilanzierend zu reflektieren. Im Mittelpunkt steht eine differenzierte Darstellung und Kritik der Geschichte der DDR-Wirtschaft und ihrer theoretischen Positionen. Dem Leser werden aus Insider-Sicht Fakten und Zusammenhänge aus der Entwicklung der DDR-Ökonomie vorgestellt. Das besonders Reizvolle dieser Zusammenstellung besteht darin, dass der Leser in einer Publikation mit den oftmals differierenden ostdeutschen und westdeutschen Interpretationen ein und derselben ökonomischen Phänomene konfrontiert wird. Inhalt: Harry Nick: Zu den Ursachen für das Scheitern des sowjetischen Wirtschaftsmodells - Hans-Jürgen Wagener: Zur Innovationsschwäche der DDR-Wirtschaft - Gerhard Huber: Politische Ökonomie in der alten Bundesrepublik - Hans Wagner: Zur Rezeption des Kapitals von Marx in der Politischen Ökonomie der DDR. Versuch einer kritischen Betrachtung nach der Implosion des Staatssozialismus - Rainer Schwarz: Mathematische Modellierung in der DDR-Wirtschaft und der Einfluß der Wirtschaftswissenschaften auf die Wirtschaftspolitik - Günter Krause: Reflexionen über eine Wissenschaftsdisziplin in der DDR. Das Beispiel der Geschichte der Politischen Ökonomie - Reiner Manstetten: Freiheit, Gemeinschaft und Natur. Philosophie und Ökonomik im westlichen Denken - Peter Ruben: Zum Verhältnis von Ökonomie und Philosophie in der DDR und seiner Vorgeschichte weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-89518-068-2 / 978-3895180682 / 9783895180682

Verlag: Metropolis

Erscheinungsdatum: 30.11.1995

Seiten: 248

Herausgegeben von Gerhard Huber, Camilla Warnke

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