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Zur Kritik der exegetischen Vernunft

Beiträge zu Theorie und Pragmatik der alttestamentlichen Wissenschaft

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Dieser Band dokumentiert die Tagung „Zur Kritik der exegetischen Vernunft“, die anlässlich des 65. Geburtstages von Prof. Dr. Jürgen van Oorschot im Mai 2022 in Erlangen stattfand. Der Band beschäftigt sich mit der methodischen Vielfalt im Kontext alttestamentlicher Wissenschaft. Der erste Teil behandelt die Methodik der Exegese selbst und kommt zu dem Schluss, dass Exegese in den 2020er Jahren theologisch, radikal historisch und damit radikal kanonisch sein muss. Der zweite Teil des Bandes nimmt die grundlegende Bedeutung von Geschichte und Mythos im alttestamentlichen Schrifttum in den Blick, um an drei Beispielen den vernünftigen Umgang mit beiden in (religions-)philosophischen Debatten zu demonstrieren. Mit vier Beispielen eines materialen oder methodischen Cross-Overs zeigt der dritte Teil auf, wie sinnvoll mit der Herausforderung des methodisch kontrollierten Anachronismus und methodischer Hybridität umgegangen werden kann. Der Band schließt mit dem Entwurf einer hermeneutischen Praxistheorie, die Exegese als durchsichtiges und offenes Spiel praktiziert.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format:

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-131784-7 / 978-3111317847 / 9783111317847

Verlag: De Gruyter

Erscheinungsdatum: 31.12.2023

Seiten: 258

Auflage: 1

Herausgegeben von Andrea Beyer, Lars Allolio-Näcke

129,00 € inkl. MwSt.
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