Mutter Anna Maria Brunner (1764–1836) verbrachte einen Großteil ihres Lebens als treusorgende Ehefrau und Mutter von sechs Kindern auf einem Schweizer Bauernhof. Sie mühte sich, Gott näher zu kommen – trotz der Fülle ihrer täglichen Arbeit und ihrer menschlichen Schwachheit, unter der sie sehr litt. Schließlich führte die Vorsehung sie nach Rom, wo sie die Spiritualität der Verehrung des Kostbaren Blutes für sich entdeckte und in der Folge zur Gründerin der Kongregation der Schwestern vom Kostbaren Blut wurde.
Diese Biographie stellt uns nicht nur das Vorbild einer tief gläubigen Frau vor Augen, sondern lädt vielmehr dazu ein, die Verehrung des Kostbaren Blutes wiederzuentdecken, „weil der ganze Glaube in dieser Verehrung zusammengefasst ist“ (hl. Kaspar del Bufalo). Die Litanei sowie eine Novene zum Kostbaren Blut im Anhang tragen dazu bei, das eucharistische Kostbare Blut Jesu anzubeten und seiner Quelle, dem Herzen Jesu, noch näher zu kommen. weiterlesen