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Zur politischen Ikonologie des gewaltsamen Todes

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

„Über die politische Ikonologie des gewaltsamen Todes zu sprechen, und das im deutsch-französischen Vergleich, ist nicht leicht. Denn die Fragestellung rührt an Wunden, von denen wir hoffen dürfen, dass sie heilen, ohne deshalb vergessen zu werden.Unser Thema enthält ein Paradox. Der einmal erlittene gewaltsame Tod wird primär national erinnert, die Ikonologie des Todes aber ist international. Die Sinnstiftung wird national gebrochen, die Signatur des gewaltsamen Todes bleibt übernational. Was sich politisch gegenseitig ausschließt, verweist aufeinander und gehört ikonologisch zusammen. […]“ weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7965-1028-1 / 978-3796510281 / 9783796510281

Verlag: Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag

Erscheinungsdatum: 03.08.1998

Seiten: 55

Auflage: 1

Zielgruppe: Aus dem Inhalt: „Über die politische Ikonologie des gewaltsamen Todes zu sprechen, und das im deutsch-französischen Vergleich, ist nicht leicht. Denn die Fragestellung rührt an Wunden, von denen wir hoffen dürfen, dass sie heilen, ohne deshalb vergessen zu werden. Unser Thema enthält ein Paradox. Der einmal erlittene gewaltsame Tod wird primär national erinnert, die Ikonologie des Todes aber ist international. Die Sinnstiftung wird national gebrochen, die Signatur des gewaltsamen Todes bleibt übernational. Was sich politisch gegenseitig ausschließt, verweist aufeinander und gehört ikonologisch zusammen. […]“

Autor(en): Reinhart Koselleck

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