Zur Relevanz von Online-Intermediären für die Meinungsbildung
Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts Nr. 40
Produktform: Buch / Spiralbindung
Suchmaschinen, Netzwerk- und Multimediaplattformen sowie Instant-Messaging-Dienste sind wesentliche
Elemente des Kommunikations- und Informationsverhaltens online. Sie fungieren als Intermediäre, weil sie ihren
Nutzerinnen und Nutzern Inhalte aus zahlreichen unterschiedlichen Quellen erschließen, unter Zuhilfenahme
von Algorithmen filtern und zu personalisierten Informationsangeboten bündeln. Aus Nutzersicht unterstützen
sie neben dem Informationsmanagement im engeren Sinne auch weitergehende Praktiken des Identitätsund
Beziehungsmanagements. Online-Intermediäre tragen damit wesentlich zum gegenwärtig beobachtbaren
Wandel von Öffentlichkeit bei, doch die resultierenden Folgen für die Meinungsbildung zu gesellschaftlich
relevanten Themen sind bislang nicht hinreichend untersucht und verstanden. Im Auftrag der Medienanstalten
wurde eine qualitative Studie durchgeführt, die die Relevanz von Intermediären sowie die mit ihnen verbundenen
Praktiken der informationsorientierten Nutzung ermitteln sollte.weiterlesen
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