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Zur Relevanz von Online-Intermediären für die Meinungsbildung

Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts Nr. 40

Produktform: Buch / Spiralbindung

Suchmaschinen, Netzwerk- und Multimediaplattformen sowie Instant-Messaging-Dienste sind wesentliche Elemente des Kommunikations- und Informationsverhaltens online. Sie fungieren als Intermediäre, weil sie ihren Nutzerinnen und Nutzern Inhalte aus zahlreichen unterschiedlichen Quellen erschließen, unter Zuhilfenahme von Algorithmen filtern und zu personalisierten Informationsangeboten bündeln. Aus Nutzersicht unterstützen sie neben dem Informationsmanagement im engeren Sinne auch weitergehende Praktiken des Identitätsund Beziehungsmanagements. Online-Intermediäre tragen damit wesentlich zum gegenwärtig beobachtbaren Wandel von Öffentlichkeit bei, doch die resultierenden Folgen für die Meinungsbildung zu gesellschaftlich relevanten Themen sind bislang nicht hinreichend untersucht und verstanden. Im Auftrag der Medienanstalten wurde eine qualitative Studie durchgeführt, die die Relevanz von Intermediären sowie die mit ihnen verbundenen Praktiken der informationsorientierten Nutzung ermitteln sollte.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-87296-138-9 / 978-3872961389 / 9783872961389

Verlag: Hans-Bredow-Institut

Erscheinungsdatum: 28.02.2017

Seiten: 100

Zielgruppe: Wissenschaft, Erwachsene

Autor(en): Jan-Hinrik Schmidt, Uwe Hasebrink, Lisa Merten, Isabelle Petrich

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