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Zur Rezeption Georg Friedrich Händels in den deutschen Diktaturen

Quellen im Kontext

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Dass Georg Friedrich Händel im Laufe der Geschichte immer wieder politisch vereinnahmt wurde, gehört zweifellos zu den Charakteristika seiner Rezeption. Wohl nie zuvor jedoch wurde die Inanspruchnahme des Komponisten für politische Zwecke so intensiv betrieben und das Händel-Bild so sehr von Ideologien überformt wie in den beiden deutschen Diktaturen des 20. Jahrhunderts. Die vorliegende Dokumentensammlung bietet, auf einzelne Schwerpunktthemen bezogen, eine repräsentative Auswahl der verfügbaren Quellen sowie Erläuterungen zum Kontext. Sie liefert damit primär eine Basis für künftige Forschungen zur Händel-Rezeption in der Zeit des Nationalsozialismus und in der Deutschen Demokratischen Republik, zwei wichtigen, bislang erst unzureichend erschlossenen Epochen der Rezeption des Komponisten. Darüber hinaus gewähren die hier präsentierten Quellen Einblick in das komplexe Verhältnis von Musik und Politik in diktatorischen Regimen und insbesondere in die Varianten des ideologisch- politischen Umgangs mit den ‚großen‘ Komponisten der Vergangenheit; sie laden ein zu Reflexionen über die Mechanismen, Möglichkeiten und Grenzen der Instrumentalisierung von Musik zu politischen Zwecken. Teilband 1: Händel-Bearbeitungen Händel-Gesellschaften Teilband 2: Händel-Bilder Händel-Feste Händel-Debattenweiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-937788-33-3 / 978-3937788333 / 9783937788333

Verlag: ortus musikverlag

Erscheinungsdatum: 19.02.2015

Seiten: 1320

Autor(en): Katrin Gerlach, Lars Klingberg, Juliane Riepe, Susanne Spiegler

149,00 € inkl. MwSt.
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