Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Zur Subjektivierung der HIV-Infektion

Mütter mit HIV zwischen gesellschaftlicher Zuschreibung und biografischem Eigensinn

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Zu Beginn der 1980er Jahre setzte sich in Rekordgeschwindigkeit die Annahme durch, die Ansteckung mit dem HI-Virus betreffe insbesondere homosexuelle Männer. Eine zentrale Nebenwirkung dieser nach wie vor dominanten Deutung im Diskurs um HIV und Aids besteht darin, dass Familiensysteme mit HIV sowohl in gesellschaftlichen Debatten als auch im Rahmen wissenschaftlicher Auseinandersetzungen kaum Beachtung finden. Um diese Forschungslücke zu schließen nimmt die Autorin die HIV-Infektion als Familienthema in den Blick. Im Rahmen einer empirischen Studie untersucht sie wie sich die diskursive Verhandlung einer Ansteckung mit dem Immunschwächevirus auf das subjektive Erleben von Müttern mit HIV auswirkt.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7799-6389-9 / 978-3779963899 / 9783779963899

Verlag: Juventa Verlag ein Imprint der Julius Beltz GmbH & Co. KG

Erscheinungsdatum: 19.08.2020

Seiten: 264

Auflage: 1

Autor(en): Nina Jann

39,95 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück