Die Zeit der Nation hat bei Proust ihren Ursprung in der antisakramental ersetzten Eucharistie des Ostersonntags. Es wird daher viel gegessen. Auch gehen Kuchenteller verloren, die Motive aus Tausendundeiner Nacht zieren und deren Spur nach Venedig führt. In die Lagunenstadt gelangt Marcel erst spät, obwohl er eigentlich immer schon dorthin reisen sollte. Das erhoffte Glück bleibt indes aus. Dann kommt der Erste Weltkrieg und mit ihm eine apokalyptische Bombennacht, in der sich die Zeit der Nation eschatologisch erfüllt. Marcel verliert darüber seine Identität und liegt jahrelang in einem Sanatorium wach. Ganz am Ende kehrt Venedig wieder und nun weiß Marcel auf einmal wie er schreiben kann.weiterlesen