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Zwangsarbeit

Über die Rolle der Arbeit in der DDR-Heimerziehung

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Die DDR-Heimerziehung ist – trotz zahlreicher Veröffentlichungen in jüngster Zeit – ein noch immer kontrovers diskutiertes Feld. Zu wenig weiß man bisher über die konkreten Lebensbedingungen in den Einrichtungen der Jugendhilfe und zu widersprüchlich ist die nachträgliche Bewertung des Heimaufenthaltes seitens der Betroffenen. Die Arbeitssituation von Kindern und Jugendlichen in DDR-Jugendhilfeeinrichtungen war Gegenstand einer von der Ostbeauftragten der Bundesregierung in Auftrag gegebenen Studie, deren Ergebnisse hier präsentiert werden. Die Autoren werfen einen differenzierten Blick auf ein komplexes System, das von Arbeitserziehung, Strafarbeit, Berufsausbildung bis hin zu Arbeit unter Zwang reichte, und stellen die rechtlichen Möglichkeiten und Grenzen von Arbeitseinsätzen in der DDR-Heimerziehung dar. Ein besonderer Fokus liegt auf den Auswirkungen der Arbeitsformen auf die weitere Biografie der Betroffenen und deren heutiger Bewertung der Erlebnisse. Abschließend geht es um die Frage, ob Arbeitsbedingungen und -tätigkeiten in den Heimen der DDR eine Form von „Zwangsarbeit“ darstellten. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8305-2247-8 / 978-3830522478 / 9783830522478

Verlag: Berliner Wissenschafts-Verlag

Erscheinungsdatum: 23.01.2018

Seiten: 194

Auflage: 1

Autor(en): Karsten Laudien, Anke Dreier-Horning, Anke Dreier-Hornig

42,00 € inkl. MwSt.
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