zwischen dem raum
Produktform: Buch
Unaufgeregte Alltagsmaterialästhetik, Wahrnehmungsverschiebungen, Irritationen des Sehens und daraus resultierende Bewusstwerdung von Täuschungs-mechanismen sind charakteristisch für die Arbeit von Markus Wilfling (*1966). In der Entwicklung seiner Skulpturen, deren Ausgangspunkt oft objets trouvées oder gefakte Readymades sind, treibt er seine Untersuchungen an der Absurdität der Welt voran. Dabei täuscht er aber nicht vor, ist nicht er es, der illusioniert, sondern er lotet die Möglichkeiten materieller Tatsächlichkeiten aus, in deren vermeintliche Wirklichkeit der Betrachter kippt. Erlernte Hirnfunktionen werden dabei infrage gestellt, während sich gleichzeitig Erinnerungen verselbstständigen und aus dem Lot gehoben werden. Die Monografie bietet einen kompakten Überblick über das bisherige Schaffen des österreichischen Künstlers.weiterlesen