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Zwischen Hoffnung und Notwendigkeit. Texte zu Herbert Marcuse

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die Zeit des Gesellschaftskritikers Herbert Marcuse (1898-1979) ging scheinbar zu Ende, als die »antiautoritäre Bewegung« zerfiel. Wenn im hundertsten Geburtsjahr des Philosophen an sein Werk erinnert wurde, ging es dabei mehr um die Würdigung eines »großen Sozialphilosophen des 20. Jahrhunderts« als um die Neuaufnahme seiner Theorie, in der die kritische Analyse der Gesellschaft untrennbar mit dem Wunsch nach einer gesellschaftlichen Veränderung verbunden ist. Die Theorie Herbert Marcuses stellt einen Versuch dar, die spätkapitalistische Gesellschaft als eine Totalität zu denken und sie in ihrer Widersprüchlichkeit zu analysieren. Die Eingrenzung der Forschungsfelder einzelner Sozialwissenschaften infolge der arbeitsteiligen Ausdifferenzierung führt leicht zum Verlust der Fähigkeit, die Gesellschaft als ein Ganzes und nicht als bloße Summe ihrer Bestandteile zu sehen.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8015-0333-8 / 978-3801503338 / 9783801503338

Verlag: Neue Kritik

Erscheinungsdatum: 30.11.1998

Seiten: 182

Beiträge von Reimut Reiche, Detlev Claussen, Stephan Bundschuh
Herausgegeben von Peter E Jansen

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