Lange Zeit hat Sokolows zweiter Roman durch seine komplexen Wortspiele, Reime und Neologismen viele Übersetzer eingeschüchtert. Denn nicht die Handlung treibt die Geschichte an, sondern die Sprache, so dass Zeit, Figuren und Tod sich als unbeständig erweisen. Die einzige Konstante ist die russische Landschaft, in der die Wolga ein überquerbarer Fluss ist, vor allem wenn sie im Winter zufriert. Der Roman enthält 37 Gedichteinschübe, die unter dem Titel Aufzeichnungen eines Jägers zusammengefasst sind und sich auf das gleichnamige Werk von Iwan Turgenjew beziehen.weiterlesen