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Zwischen Jakobsleiter und Eselsbrücke

Das ›bildende Bild‹ im Emblem- und Kinderbilderbuch des 17. und 18. Jahrhunderts

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Als moraldidaktische Gattung, der das Zusammenspiel von Bild und Text wesentlich ist, befindet sich die Emblematik im Schnittpunkt von Literatur, bildender Kunst und Pädagogik. Die Studie hinterfragt die Rolle des Bildes im Buch und des ›malenden Wortes‹ für Bildungsauffassungen zwischen 1650 und 1750. Die Ausgangshypothese lautet, dass die Erziehung des Kindes mit Hilfe von Bilderbüchern das Verfahren erwachsener Selbst-Bildung durch die Lektüre von Emblembüchern ablöst. Das Verschwinden der Emblembücher und die Entstehung der Gattung Kinderbilderbuch wird im Kontext der Ablösung der Rhetorik durch die Ästhetik des Schönen analysiert. Es wird deutlich, inwiefern diese Entwicklungen als Reaktion auf die Veränderung von Gedächtnis- und Einbildungsauffassungen um 1700 verstanden werden können.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-89971-399-2 / 978-3899713992 / 9783899713992

Verlag: V&R unipress

Erscheinungsdatum: 24.10.2007

Seiten: 384

Auflage: 1

Reihe herausgegeben von Ursula Kocher, Anja Hallacker
Autor(en): Bettina Bannasch

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