Die kulturgeschichtlichen Aufsätze „Zwischen Mond und ästhetischer Maschine“ schlagen einen Bogen von der Poetologie der Trobadorlyrik des Hochmittelalters zu den ästhetischen Auseinander-setzungen des frühen 20. Jahrhunderts. Der Reichtum europäischer Kultur spiegelt sich nicht nur in den Zentren der Kulturnationen, sondern auch in ihren Regionen, in überragenden Einzelper-sönlichkeiten und einem Schrifttum, das heute in Vergessenheit zu geraten droht.
Der Kulturhistoriker und Schriftsteller Wilhelm Ziehr findet immer wieder Ansatzpunkte, um die Individualität, die Bedeutung und die anregende Kraft solcher Zeugnisse europäischer Kulturschätze darzulegen.weiterlesen