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Zwischen Subjektivität und Offenbarung

Gegenwärtige Ansätze systematischer Theologie

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die systematische Theologie der Gegenwart weist eine große Bandbreite an Ansätzen auf. Ihre Herausbildung geht auf die Einsicht der Aufklärung zurück, dass es das menschliche Subjekt ist, das sich als Konstitutionspunkt seines Ich- und Weltbezugs erfährt. Diese Rückbindung hat auch gravierende Auswirkungen auf das Verständnis von Theologie. Nur das erscheint legitimierbar, was das Subjekt in der Dynamik seines Selbst- und Weltverstehens überhaupt fassen kann. Ob dazu etwa eine im Menschen naturhaft angelegte Religiosität zählt, ist seither umstritten. Im Gegenzug zu diesen Ansätzen wird in traditionsorientierten Konzepten der Theologie die Bedeutung der Offenbarung Gottes als Ausgangspunkt betont, verstanden als eine dem Subjekt gegenüberstehende und nicht aus ihm ableitbare Größe. Die Beiträge des Bandes stellen Ansätze vor, die sich aus der Spannung von Subjektivität und Offenbarung ergeben, und prüfen ihre Relevanz im Kontext der heutigen Glaubenskrise.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-451-38826-2 / 978-3451388262 / 9783451388262

Verlag: Verlag Herder

Erscheinungsdatum: 11.05.2021

Angekündigt für den 28.09.2020

Seiten: 256

Auflage: 1

Beiträge von Bernd Irlenborn, Johannes Wischmeyer, Magnus Lerch, Benjamin Dahlke, Johannes Grössl, Cornelia Dockter, Aurica Jax, Konstantin Kamp, Manuel Klashörster, Lorenz Reichelt

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