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Zwischen Tradition und Aufbruch. Deutschunterricht und Lesebuch im Deutschen Kaiserreich

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

«Wir sollen nationale junge Deutsche erziehen und nicht junge Griechen und Römer» heißt es in der bekannten Eröffnungsrede des deutschen Kaisers Wilhelm II. auf der Schulkonferenz in Berlin (1890). Diese Worte verdeutlichen die Kontroversen um klassisch-humanistische und modern-realistische Bildungsinhalte am Ende des 19. Jahrhunderts. Dabei steht vor allem das Fach Deutsch im Zentrum der Auseinandersetzung. Diese Arbeit rekonstruiert anhand von schulpolitischen Erlassen, Lehrplänen, Stundenplänen sowie Inhalten und Textauswahl von Lesebüchern die literarische und sprachliche Bildung, aber auch die moralische, religiöse und politische Erziehung der bürgerlichen Eliten des . Mit der Dokumentation konzeptioneller Vorstellungen im Kontext von geistesgeschichtlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen wird ein Beitrag zu der literarischen Kanonbildung im gymnasialen Deutschunterricht und der Erforschung des Deutschen Kaiserreichs geleistet.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-631-56408-0 / 978-3631564080 / 9783631564080

Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften

Erscheinungsdatum: 10.08.2007

Seiten: 406

Auflage: 1

Autor(en): Martina G. Lüke, Martina Gisela Lüke

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