Zwischen Wunder und Wahrscheinlichkeit
Die Krise des französischen Versepos im 17. Jahrhundert
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die französische Literaturtheorie des 17. Jahrhunderts wird von einer Idee bestimmt: Die französische Literatur würde erst dann zu einer wirklichen Größe aufsteigen, wenn es einem Dichter gelänge, ein nationales Heldengedicht zu verfassen, das imstande wäre, die Epen Homers und Vergils zu übertreffen. Nahezu einhundert Autoren des 17. Jahrhunderts haben versucht, durch die Verfassung eines Epos der ‚französische Vergil’ zu werden, doch keines dieser Werke hat seine Zeit als lesenswert überdauert. In der vorliegenden Untersuchung wird der Widerspruch zwischen hohem theoretischen Anspruch des Epos und mittelmäßiger bis drittklassiger Realisierung dieser Form aus einer literatursoziologischen, kulturhistorischen und philosophischen Perspektive geklärt.weiterlesen
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