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Zwitter beim Namen nennen

Intersexualität zwischen Pathologie, Selbstbestimmung und leiblicher Erfahrung

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

»Intersexualität« - Sammelbegriff für eine Reihe von Diagnosen, die das Geschlecht eines Menschen als uneindeutig bestimmen - stellt noch immer ein Tabu dar. Damit geht das Verschweigen der Existenz von intersexuellen Menschen einher: Zwitter haben keinen Namen. Der Verhandlung von Intersexualität im medizinisch- psychologischen Diskurs stellt Kathrin Zehnder den medizinkritischen Gegendiskurs gegenüber, der vor allem die frühe Zuweisung zu einem Geschlecht und die Pathologisierung von Intersexualität kritisiert. Die Studie zeigt: Selbstbestimmung in Bezug auf Körper und Fokussierung leiblicher Erfahrung statt Funktionalität können dem »Zwitter-Sein« zu einer Existenzweise verhelfen.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8376-1398-8 / 978-3837613988 / 9783837613988

Verlag: transcript

Erscheinungsdatum: 30.04.2010

Seiten: 448

Auflage: 1

Autor(en): Kathrin Zehnder

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