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Zwölftonmusik mit doppeltem Boden

Exilerfahrung und politische Utopie in Wladimir Vogels Instrumentalwerken

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Mit dem letzten Satz seines Violinkonzertes schreibt der deutsch-russische Komponist und Busoni-Schüler Wladimir Vogel 1937 seine erste Zwölftonmusik. Unter der unverfänglich anmutenden Oberfläche spricht diese Musik von Exilerfahrung und politischer Utopie. Damit ist ein Programm vorgegeben, auf das Vogel auch in den folgenden, im Schweizer Exil entstandenen Instrumentalwerken zurückgreift. Die Autorin verdeutlicht dies anhand ausgewählter Beispiele und verweist zugleich auf die Unvereinbarkeiten von Vogels spezifischer Zwölftonmusik mit Methoden (westdeutscher) Musikgeschichtsschreibung während des Kalten Krieges. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7618-1914-2 / 978-3761819142 / 9783761819142

Verlag: Bärenreiter

Erscheinungsdatum: 12.06.2009

Seiten: 268

Auflage: 1

Autor(en): Doris Lanz

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