The edited book combines new scientific viewpoints with present knowledge and offers profound insights into theoretical, historical, and comparative linguistics in Ancient Greek, Latin, and Slavic languages as well as grammatography and new theoretical approaches applied to dead languages.

The edited volume presents the first comprehensive corpus of performative adjuration formulae collated from Greek and Latin epigraphical sources. The work will be of interest not only to the scholars of these linguistic traditions, but also to researchers working in the fields of Religious Studies, Ancient History, Theology and Archaeology.

Latein und Griechisch werden in diesem Sammelband unter dem Aspekt des Sprachkontakts untersucht, ein Thema, das in unserer globalen und multiethnischen Gesellschaft besonders aktuell ist. Spezialist:innen verschiedener Universitäten und Länder nehmen in Ihren Beiträgen unter anderem die linguistische Variation der griechischen Dialekte, den griechisch-lateinischen Bilinguismus, den Sprachkontakt im alten Italien, Mittleren Osten und Mittelmeer sowie Übersetzungen und Glossen in den Blick. Landkarten und Bilder alter Inschriften und Manuskripte bereichern die Diskussion. Aus interdisziplinärer Perspektive wird außerdem die Linguistik des Lateinischen und des Griechischen in ihrem Zusammenhang mit Epigraphik, Philologie, Textkritik und grammatischer Theorie untersucht. Neben Latein und Griechisch werden Daten zahlreicher alter und moderner Sprachen mit einbezogen.

This book deals with multiple preverbs in some ancient Indo-European languages, specifically, in Vedic, Homeric Greek, Old Church Slavic, and Old Irish. By investigating a relatively underrepresented phenomenon, such as multiple preverbs, in a relatively wide sample of Indo-European languages, and by integrating up-to-date literature relating to preverbs in diverse languages, the book offers historical linguists, Indoeuropeanists, and also typologists a precise and comprehensive understanding of the common reasons behind the behavior and historical development of preverbs.

Die Studie kombiniert generative Linguistik mit den Methoden der Indogermanistik, um den definiten Artikel in vier altindogermanischen Sprachen zu analysieren. Es wird nicht nur die Frage geklärt, was die Kategorie Artikel ausmacht, sondern auch ob alle fraglichen Morpheme wirklich dieser Klasse zugeordnet werden können. In einem zweiten Schritt wird die innere Struktur der einfachen und komplexen Determinansphrasen der vier Sprachen untersucht und so die DP-Analyse nach Abney fortgeführt. Die Arbeit leistet einen Beitrag zu Sprachtypologie und generativer Analyse klassischer Sprachen. Promotionspreis der Philosophischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena 2017