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Konzeptionen ausgewählter deutscher Bundesländer zum Umgang mit besonders sicherungsbedürftigen Gefangenen

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Die Publikation befasst sich mit der Frage, wie in einzelnen Bundesländern konzeptionell und praktisch mit Gefangenen mit einem besonderen Sicherungsbedarf verfahren wird. Die empirische Befragung bezieht sich auf 7 Bundesländer (Bayern, Berlin, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen), deren Justizverwaltungen im Jahr 2018 befragt wurden. Angesichts der Probleme der Vollzugsgestaltung bei als „gefährlich“ angesehe-nen Gefangenen und insbesondere im Bereich des Terrorismus mit der Gefahr der Radikalisie-rung während eines Vollzugsaufenthalts liegt die besondere Brisanz und Aktualität der Arbeit auf der Hand. Die Verfasserin bietet einen bundesländervergleichenden Überblick und analysiert ausgewählte Vorgehensweisen anhand von menschenrechtlichen Standards (European Prison Rules, Mande-la-Rules), der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte sowie den vom Anti-Folter-Komitee des Europarates (CPT) entwickelten Grundsätzen.

Verlag: Forum Vlg Godesberg, Auflage 1, 268 Seiten

Erscheinungsdatum: 14.08.2020

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Behandlungsprogramme im Jugendstrafvollzug

Ein programmspezifischer Vergleich von Struktur, Konzepten und Umsetzung in Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Die Publikation befasst sich mit der Analyse von Behandlungsprogrammen im Jugendstrafvollzug in vier ausgewählten Bundesländern, die zugleich eine Vertiefung früherer Bestandsaufnahmen darstellt. Der Forschungsansatz ist in der Tradition einer formativen Evaluation der Implementation von Vollzugsmaßnahmen und Programmen des Strafvollzugs angesiedelt und entspricht der Forderung des BVerfG, den Jugendstrafvollzug evidenzbasiert auf der Basis länderübergreifender Vergleiche fortzuentwickeln (vgl. BVerfGE 116, S. 69 ff.). Die Arbeit kann ohne Zweifel als innovativer Beitrag zur vergleichenden Evaluationsforschung und als wesentlicher Fortschritt im Vergleich zu bisherigen Bestandsaufnahmen zum Jugendstrafvollzug angesehen werden, indem Behandlungsmaßnahmen differenziert erfasst und ihre Implementation auch im Hinblick auf den Behandlungsbedarf thematisiert wurden. Der Verfasser sieht die Entwicklung in Teilbereichen, insbesondere was die Ausgestaltung arbeitstherapeutischer Maßnahmen anbelangt, kritisch und leitet daraus gut begründete Reformforderungen ab.

Verlag: Forum Vlg Godesberg, Auflage 1, 352 Seiten

Erscheinungsdatum: 21.12.2021

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Arbeitspflicht und Arbeitsentlohnung im Strafvollzug

Vereinbarkeit mit anderen, insbesondere höherrangigen Rechtsquellen

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Die Arbeit von Strafgefangenen bildet einen elementaren Eckpfeiler des Strafvollzuges. Arbeit und damit einhergehend der Entlohnung Strafgefangener wird ein ganzer Kanon an wichtigen Funktionen im Bereich der Resozialisierung zugeschrieben. Diese Aufgabenzuweisungen sind nicht (nur) politischer Natur, sondern ergeben sich primär aus anderen, höher- und gleichrangigen Rechtsquellen. Beim Studium der Ausgestaltung des Bereichs der Arbeit von Strafgefangenen und der Regelungen zur tatsächlichen Höhe der Entlohnung für die geleistete Arbeit erspürte die Autorin gerade im Kontext mit den umfassenden Funktionszuweisungen ein ausgeprägtes Störgefühl. Dies bedingte die Untersuchung, ob die einfachrechtliche Ausgestaltung im Bereich der Arbeitspflicht und Arbeitsentlohnung so mit anderen Rechtsquellen überhaupt vereinbar sein kann.

Verlag: Forum Vlg Godesberg, Auflage 1, 460 Seiten

Erscheinungsdatum: 31.05.2023

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Die Entwicklung des Sanktionenrechts im deutschen Strafrecht – Bestandsaufnahme und Reformvorschläge

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Die Publikation befasst sich mit der Reform des strafrechtlichen Sanktionensystems im Erwachsenenstrafrecht in Deutschland. Das eher sanktionsarme StGB in Deutschland mit im Wesentlichen nur drei Hauptsanktionen, der Geldstrafe (GS), Freiheitsstrafe (FS) zur Bewährung und der unbedingten Freiheitsstrafe hat immer wieder zu Diskussionen geführt, ob nicht durch eine Anreicherung mit weiteren Alternativen eine weitere Zurückdrängung der Freiheitsstrafe ohne Bewährung möglich sein könnte. Nachdem Ende der 1990er Jahre das seinerzeitige Bundesjustizministerium eine Kommission zur Reform des Sanktionenrechts eingesetzt hatte, deren Bericht aus dem Jahr 2000 in einige Reformentwürfe mündete, verflachte der Reformeifer zusehends und Reformüberlegungen wurden im Wesentlichen 2006 mit dem 2. Justizmodernisierungsgesetz, in dem von den Reformvorschlägen praktisch nichts mehr übrig blieb, begraben. Mit der vorliegenden Arbeit nimmt der Verfasser einen neuen Anlauf, möglichweise in Zeiten einer neuen Regierung, realistische und z. T. überfällige Reformperspektiven des Sanktionenrechts auf die Agenda zu bringen.

Verlag: Forum Vlg Godesberg, Auflage 1, 424 Seiten

Erscheinungsdatum: 14.08.2020

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„Nein heißt Nein!“ – und jetzt?

Bewertung des reformierten § 177 StGB anhand einer Urteilsanalyse und eines Rechtsvergleichs mit Irland und Schweden und eines Rechtsvergleichs mit Irland und Schweden

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Verlag: Forum Vlg Godesberg, Auflage 1, 390 Seiten

Erscheinungsdatum: 03.05.2023

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Vollzugsöffnende Maßnahmen im Strafvollzug – eine empirische Studie im Kurzstrafenvollzug

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der bundesländervergleichenden rechtlichen Analyse der Regelungen von vollzugsöffnenden Maßnahmen und der rechtstatsächlichen Entwicklung. Im Rahmen einer empirischen Analyse im Kurzstrafenvollzug des Landes Mecklenburg-Vorpommern in der JVA Stralsund werden vertiefende Erkenntnisse zur Praxis vollzugsöffnender Maßnahmen präsentiert. Unter vollzugsöffnenden Maßnahmen werden insbesondere die klassischen Vollzugslockerungen des Ausgangs, des Langzeitausgangs (im StVollzG von 1977 als Beurlaubungen bezeichnet) und des Freigangs verstanden, aber auch die Verlegung in den offenen Strafvollzug, jeweils im Rahmen der Entlassungsvorbereitung bzw. des sog. Übergangsmanagements. Die Fragestellung der empirischen Untersuchung bezieht sich auf die Gewährungspraxis entsprechender Maßnahmen, die Charakteristika der betroffenen Insassen sowie die seltenen Fälle des Scheiterns bzw. von Auffälligkeiten während Vollzugslockerungen.

Verlag: Forum Vlg Godesberg, Auflage 1, 476 Seiten

Erscheinungsdatum: 16.09.2024

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