Schrägsicht
Lacan mit Populärkultur: Eine Einführung
Produktform: Buch
Als theoretisch produktives und subversives Verfahren empfahl Walter Benjamin eine Lektüre, die die höchsten geistigen Erzeugnisse einer Kultur neben ihre gewöhnlichen, prosaischen, weltlichen Produkte stellt. Dieses Buch folgt einer ähnlichen Ordnung: die erhabensten theoretischen Motive von Jacques Lacan werden durch die Augen zeitgenössischer Massenkultur gelesen. Lacan wird nicht nur mit Alfred Hitchcock gelesen, über den man sich letztlich allgemein einig ist, dass er ein „ernsthafter Künstler“ war, sondern auch mit dem Film Noir, dem Science-Fiction, Kriminalroman, sentimentalem Kitsch bis hin – oder hinunter – zu Stephen King. Wir wenden also auf Lacan seine eigene berühmte Formel „Kant mit Sade“ an, sprich wir lesen Lacan so wie er die Kant‘sche Ethik durch die Augen der Sade‘schen Perversion gelesen hat. Was die Leserin in diesem Buch findet, ist eine ganze Reihe von „Lacan mit...“: Alfred Hitchcock, Fritz Lang, Ruth Rendell, Patricia Highsmith, Colleen McCullough, Stephen King usw. (wenn in diesem Buch hier und da auch „große“ Namen wie Shakespeare und Kafka erwähnt werden, braucht die Leserin nicht beunruhigt zu sein: Sie werden rigoros als Kitschautoren gelesen, auf dem gleichen Niveau wie McCullough und King).
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