Heinrich Reichstein wird tot in seinem Bett aufgefunden. Wie starb Heinrich Reichstein und wer war sein Mörder? Um den fiktiven Mordfall zu lösen, müssen die Schülerinnen und Schüler naturwissenschaftliche Denk- und Arbeitsweisen erlernen.

Heinrich Reichstein, ein rüstiger alter Herr, wird tot in seinem Bett aufgefunden. Sein Hausarzt zweifelt an einer natürlichen Todesursache. Auf dem Nachttisch steht ein Glas mit einem Getränkerest. Am Testament werden nachträgliche Veränderungen nachgewiesen. Eine Nachbarin belauscht einen Streit kurz vor Heinrich Reichsteins Tod. Verschiedene Erdreste werden im Haus des Toten gefunden. Wie starb Heinrich Reichstein und wer war sein Mörder? Um den Mordfall zu lösen, müsst ihr arbeiten wie ein Kriminalbeamter bei der Spurensicherung. So werdet ihr beispielsweise Fingerabdrücke nehmen und typische Musterformen vergleichen. Verschiedene Bodenproben, Haare und Textilfasern müssen mit Lupe und Binokular untersucht werden. Getränke werden eingedampft, Nachweise durchgeführt und Tinkturen hergestellt. Um den Mörder zweifelsfrei zu überführen, müsst ihr Zeugenaussagen auswerten und logische Schlussfolgerungen ziehen.