Hafen der Verzweiflung
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
„Das Wasser im Hafen ist schmutzig und schwer…“
(Franz-Josef Degenhardt)
Binnen weniger Stunden werden im Rhein zwei tote Mädchen entdeckt, die sich ähneln wie ein Ei dem anderen – und die ganz offensichtlich niemand vermisst. Und wer reden könnte, der schweigt lieber – wie der heruntergekommene ehemalige Binnenschiffer Konrad Adamczyk oder sein früherer Chef, der windige Reeder Thomas Mielke, dessen Verhältnis zu seinem Sohn Frederick mehr als problematisch erscheint. Der junge Mielke macht sich selbst auf die Suche nach den Geheimnissen seines Vaters, und was er entdeckt, dürfte für die Ermittler von höchstem Interesse sein. Wenn er dazu kommt, es ihnen zu erzählen…
„Was ist denn los?“, fragte Sielmann. „Ihr tut ja so, als hättet ihr ein Mordopfer vor euch.“
Stephanie Köhler sah ihren Kollegen lange an, dann nickte sie langsam. „Zumindest können wir es nicht ausschließen. Sie hat Strangfurchen um Handgelenke und Knöchel, was auf eine Fesselung schließen lässt. Für mich ist das ein Fall für unser KK 11, denn…. Wer geht schon freiwillig baden, wenn er an Händen und Füßen gefesselt ist?“
„Hafen der Verzweiflung“ ist der inzwischen sechste Ruhrgebietskrimi um Klaus Heppner und das Team der Duisburger Mordkommission. Autor Georg von Andechs wandelt in seinem Roman auf den Spuren von Horst Schimanskis erstem Abenteuer „Duisburg-Ruhrort“.
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