Spurgeons berühmtes Buch, das bis heute nichts an Aktualität verloren hat, wird hier in der Originalübersetzung von 1901 als Faksimile nachgedruckt. Es wird vielen Predigern, Hauskreisleitern und Jugendgruppenleitern eine Hilfe sein. Faksimile-Nachdruck der Ausgabe von 1901 (altdeutsche Schrift)

Mit diesem Band wir die einst auf Deutsch, Englisch und Niederländisch weit verbreitete 'Handreichung zum Heidelberger Katechismus' des reformierten Pfarrers und Kirchenhistorikers Otto Thelemann (geb. 1859 in Appenrode, gest. 1932 in Marburg) neu aufgelegt. Der Heidelberger Katechismus besticht durch den geschlossenen Entwurf, die eingängigen Fragen und Antworten, von denen einige zum Auswendiglernen sicher zu lang, die meisten aber so eingängig sind, dass sie Menschen bis in hohe Alter nicht nur biblische Lehre vermittelten, sondern tiefen Trost – allen voran die erste Frage, die mit der Tür ins Haus fällt. „Man hat in der Kirche immer darauf geachtet und dafür gesorgt, dass die Kinder in der christlichen Lehre gehörig unterrichtet würden. Damit dies desto leichter geschehen könne, hat man vorzeiten nicht nur Schulen eröffnet, und einem jeden befohlen, seine Hausgenossen wohl zu unterweisen, sondern es ist auch als eine öffentliche Veranstaltung Sitte geworden, die Kinder in der Kirche über diejenigen Lehrstücke zu befragen, welche allen Christen gemein und bekannt sein müssen. Damit dies aber ordentlich geschehe, setzte man ein Formular auf, welches Katechismus oder Unterweisung genannt wurde.“ Calvin in seiner Vorrede zu seinem Genfer Katechismus, der bei der Abfassung des Heidelberger mit zugrunde gelegt wurde „Es wäre nicht nur zu wünschen, dass eine vollkommene Übereinstimmung in der Lehre von der Gottseligkeit unter allen bestände, sondern auch, dass alle Kirchen einerlei Katechismus hätten. Allein da es aus vielen Ursachen schwerlich jemals dahin wird gebracht werden, dass nicht jede Kirche ihre eigene Form haben sollte, so mag man deshalb nicht streiten; nur sei die Verschiedenheit der Lehrweise so beschaffen, dass wir alle zu dem einigen Christus hingeführt werden, und durch seine Wahrheit untereinander verbunden, so zu einem Leibe und zu einem Geiste verschmelzen, dass wir alles, was die Hauptpunkte des Glaubens betrifft, mit einem Munde verkündigen.“ Calvin in der Widmung seines Katechismus „an die treuen Diener, welche in Ostfriesland die reine Lehre des Evangeliums verkündigen

Dieser einmalig wichtige Beitrag zur Kirchengeschichte zeichnet ausführlich die englische und schottische Reformation nach und beleuchtet das Wesen der puritanischen Bewegung, deren Weg er, angefangen bei John Knox, über den Pilgervätern, dem Presbyterianismus, John Milton, John Bunyan, Oliver Cromwell und Richard Baxter bis hin zu John Wesley verfolgt. Nachdruck des Originals von 1944. „Wir brauchen einen Puritanismus, der Dingen ersten Ranges wieder die erste Stellung zuweist, der minderwertige und triviale Dinge an die letzte Stelle setzt, der niedrige Dinge als solche erkennt, wenn er sie sieht, und sie nicht mit höheren Dingen vermischt, der de facto etwas anderes bedeutet als die hoffnungslose Verkehrung der Werte wie diejenige, die bei uns im Schwange geht.“ F. H. Hayward

Obwohl Adolph Monod in den 25 Jahren seines Dienstes zum „größten protestantischen Prediger Frankreichs“ geworden war, wäre er vermutlich weitgehend in Vergessenheit geraten, gäbe es nicht seine „Abschiedsworte“, die er wöchentlich vom September 1855 bis zu seinem Tode im April 1856 von seinem Krankenlager aus an eine kleine Schar von Freunden und Verwandten richtete. Dieses Buch ist ein Faksimile-Nachdruck der deutschen Ausgabe von 1877.