Der Band versammelt romanistische Beiträge zur Relevanz von Körpern und Korpora. Diese behandeln den Körper in Aufführungskontexten, im Rahmen der Identitätskonstruktion, im Spannungsfeld machtpolitischer Interessen sowie in Hinblick auf die Historizität seiner Bewertung und loten die Möglichkeiten der Korpusanalyse und -planung aus.

In diesem Buch beschäftigen sich die Autoren aus den romanistischen Disziplinen der Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft mit dem Thema Minderheiten. Sie widmen sich u.a. den Zusammenhängen zwischen Identität, Kultur und Sprache sowie kollektiver und individueller Minderheitenerfahrung und dem Bereich Minderheitenkonstellationen.

Der Band präsentiert Aspekte der Frankophonie, Hispanophonie, Italophonie, Lusophonie. Der Spurenbegriff erstreckt sich von Sprachdidaktik über Linguistik hin zu Literatur- und Kulturwissenschaft. Zentrale Ansätze vereinigen Intermedialität, Postkolonialismus, Emotions- und Rezeptionsforschung, Sprachwandel und syntaktisch-semantische Kategorien.