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Der Essener Marsusschrein

Untersuchungen zu einem verlorenen Hauptwerk der ottonischen Goldschmiedekunst

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Verlag: Aschendorff, 224 Seiten

Erscheinungsdatum: 31.10.2006

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Das Bistum Essen und das Zweite Vatikanische Konzil

Eine Untersuchung zum Rezeptionsbegriff in den Pfarreien

Produktform: Buch


Die Geschichte der Katholiken in der Bundesrepublik Deutschland sowie insbesondere die Rezeption des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) in einzelnen Diözesen und Pfarrgemeinden stellt noch immer ein Desiderat innerhalb der zeitgeschichtlichen Forschung dar. Am Beispiel des Bistums Essen untersucht die Autorin im Rahmen der vorliegenden Dissertation die Rezeption der Konzilsbeschlüsse sowohl auf der Ebene der Bistumsleitung als auch in einzelnen Pfarrgemeinden. Die folgenden Fragestellungen stehen dabei im Mittelpunkt der Analyse: Greifen die Hirtenbriefe des Bischofs von Essen, Dr. Franz Hengsbach, die Themen des Konzils auf und geben sie Impulse für die Umsetzung der Beschlüsse im noch jungen Bistum an der Ruhr? In welchem Umfang befassen sich das KIRCHLICHE AMTSBLATT für das Bistum Essen und die Bistumszeitung RUHRWORT mit der Umsetzung der Reformen des Konzils in den Pfarrgemeinden der Diözese? Konzentriert sich die Gremien der Bistumsleitung bei ihrer Arbeit allein auf die Einrichtung des neu gegründeten Bistums oder richten sie ihren Blick auch auf die Vorbereitung, Durchführung und Rezeption des Zweiten Vatikanischen Konzils? Geben sie Anregungen und Impulse zur Aufnahme der konziliaren Beschlüsse an die einzelnen Pfarrgemeinden – ihre Priester und Gläubigen – weiter? Inwieweit zeigen sich bereits mit der Bildung der Pfarrausschüsse in den Gemeinden in den Jahren 1961 und 1962 erste Anzeichen für eine Mitbestimmung der Laien? Knüpft die Arbeit der zum ersten Mal im Jahr 1968 gewählten Pfarrgemeinderäte an die Arbeit der Pfarrausschüsse an oder bewirkt das Konzil ein verändertes Bewusstsein der Rolle der Laien in den Pfarrgemeinden? Im Kontext der Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils war die Umgestaltung der Altarräume vielfach das erste sichtbare Zeichen für die Umsetzung dieser Reform. Doch auch die Liturgie und der gottesdienstliche Alltag in den Pfarrgemeinden erfuhren Veränderungen. Wie sind diese von den Gläubigen aufgenommen worden – wie wurden sie ihnen erläutert worden? „Nur einige wichtige Konzilsergebnisse erst sind im kirchlichen Leben sichtbar geworden, das eigentliche „Konzilsmassiv“ harrt noch der Aufarbeitung“ – so formulierte es Bischof Hengsbach im Jahr 1967. Die vorliegende Studie fragt nach den Aktivitäten des Bistums in Richtung auf eine solche ‚Aufarbeitung’ des Konzils.

Verlag: Aschendorff, 272 Seiten

Erscheinungsdatum: 30.11.2010

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Katholisches Krankenhauswesen im Ruhrrevier

Entwicklungen und Akteure von den Anfängen der Industrialisierung bis zum Ersten Weltkrieg

Produktform: Buch


Mit der Entstehung des rheinisch-westfälischen Industriegebiets entwickelte sich ein katholisches caritatives Milieu. Ein sichtbarer Ertrag waren die oft aus kleinsten Anfängen entstehenden Krankenhäuser. Die vormals rudimentäre ärztliche Versorgung des Ruhrgebietes konnte durch die neuen Anstalten deutlich verbessert werden. Auch die nach der Säkularisierung brachliegende Ordenskrankenpflege bekam durch viele Kongregationen ab der Mitte des 19. Jahrhunderts einen neuen Auftrieb. Ihre Mitglieder übernahmen die Krankenpflege in insgesamt 85 Hospitälern an Rhein, Ruhr und Emscher. Am Beispiel des Ruhrgebietes untersucht der Autor die Entwicklung der katholischen Krankenhäuser während der Industrialisierung bis zum Ersten Weltkrieg, wobei ein Hauptaugenmerk auf den Strukturen sowie den sozialen und religiösen Motiven der Akteure dieses Prozesses liegt. Dabei wird berücksichtigt, dass das Ruhrgebiet, ganz anders als im übrigen Deutschland, an vielen Orten durch eine Bevölkerung gemischtkonfessioneller und multinationaler Herkunft geprägt war. Mit der vorliegenden Studie wird erstmalig ein Krankenhausmodell in einem räumlich größeren Bereich als einer Stadt untersucht. Die Erforschung des Krankenhauswesens, die in der Vergangenheit stark auf architekturhistorische Entwicklungen der Häuser konzentriert war, wirdin der Untersuchung durch eine sozialhistorischePerspektive ‚von unten’erweitert.

Verlag: Aschendorff, 224 Seiten

Erscheinungsdatum: 14.08.2012

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Die Klosterbauten der Reichsabtei Werden

Versuch einer Rekonstruktion

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Verlag: Aschendorff, Auflage 1, 365 Seiten

Erscheinungsdatum: 28.02.2005

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