Der im Motu Proprio »Antiquum Ministerium« eingeführte laikale Dienst des Katecheten misst Laien einen hohen Wert in der Erfüllung des Evangelisierungsauftrags bei. Um diesen kirchenrechtlich eindeutig bestimmen und fruchtbar einsetzen zu können, bedarf es der rechtssprachlichen Einordnung der Begriffe von Amt und Dienst, der Bestimmung des Kirchenamtes in seiner Entwicklung und im geltenden Recht sowie einer abgrenzenden Analyse der sogenannten »catechistae« in den cc. 776, 780 und 785 CIC/1983.

Nach Darstellung der Genese der Freimaurerei und der Einordnung des freimaurerischen Rituals als zentraler, menschenbildender Faktor erfolgt der Vergleich desselben mit den Sakramenten der katholischen Kirche und eine Beurteilung auf der Basis einer personalen Theologie. Danach folgt die historische Aufarbeitung der Beziehung zwischen Kirche und Freimaurerei sowie die Beurteilung des Status Quo des Kirchenrechts.

Bekenntnisorientierter Religionsunterricht an öffentlichen Schulen, unter zumindest formaler Aufsicht des Staates ist nach Ansicht des Autors grundsätzlich gerade in einer religiös-pluralistischen Gesellschaft sehr vorteilhaft. Dieser Unterricht sollte bekenntnisorientiert, aber auch religionsvergleichend sein, Staatskunde beinhalten und das Verhältnis von Kirche und Staat sowie das Verhältnis zu Andersgläubigen in Betracht ziehen.