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Kanon und Geschlecht

Eine Re-Inspektion aktueller Literaturgeschichtsschreibung aus feministisch / genderorientierter Sicht

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Im heutigen Literaturbetrieb scheint Geschlecht keine Rolle mehr zu spielen. Ein Blick in aktuelle Literaturgeschichten offenbart jedoch anderes. In ihrer diskursanalytisch angelegten Studie unterzieht die Autorin aktuelle (Schul-)Literaturgeschichten einer kritischen Re-Lektüre. Vor dem Hintergrund feministischer Literaturwissenschaft und der Gender Studies deckt sie in Bezug auf Autorinnen die sublimen geschlechtsspezifischen Repräsentationsstrategien auf, die sich an die bürgerlichen Geschlechter- und Ästhetikdiskurse des 18. Jahrhunderts zurückbinden lassen. Obwohl aus poststrukturalistischer Perspektive längst obsolet, entheben sie Autorinnen auf der Ebene der Rezeption weiterhin der Anerkennung.

Verlag: Ulrike Helmer Verlag, 304 Seiten

Erscheinungsdatum: 25.03.2009

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