Kanon und Geschlecht
Eine Re-Inspektion aktueller Literaturgeschichtsschreibung aus feministisch / genderorientierter Sicht
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Im heutigen Literaturbetrieb scheint Geschlecht keine Rolle mehr zu spielen. Ein Blick in aktuelle Literaturgeschichten offenbart jedoch anderes.
In ihrer diskursanalytisch angelegten Studie unterzieht die Autorin aktuelle (Schul-)Literaturgeschichten einer kritischen Re-Lektüre. Vor dem Hintergrund feministischer Literaturwissenschaft und der Gender Studies deckt sie in Bezug auf Autorinnen die sublimen geschlechtsspezifischen Repräsentationsstrategien auf, die sich an die bürgerlichen Geschlechter- und Ästhetikdiskurse des 18. Jahrhunderts zurückbinden lassen. Obwohl aus poststrukturalistischer Perspektive längst obsolet, entheben sie Autorinnen auf der Ebene der Rezeption weiterhin der Anerkennung.
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