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Gefeierte Nation

Erinnerungskultur und Nationalfeiertag in Deutschland und Frankreich seit 1990

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Am 3. Oktober 2010 jährt sich die deutsche Einigung zum 20. Mal. Erstmals untersucht Vera Caroline Simon, wie der Tag der Deutschen Einheit gefeiert wird. Der Vergleich mit dem französischen Nationalfeiertag zeigt den Wandel beider Erinnerungskulturen seit 1990. Im Nachbarland kam es zur kritischen Auseinandersetzung mit der Nationalgeschichte und zum Aufbrechen rein nationaler Deutungsmuster in der Militärparade zum 14. Juli. Anders in Deutschland: Ein neues nationales militärisches Selbstverständnis und eine affirmative Umdeutung der Nationalgeschichte stehen im spannenden Kontrast zur französischen Entwicklung.

Verlag: Campus, Auflage 1, 415 Seiten

Erscheinungsdatum: 10.05.2010

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Zwischenfälle im Reichsland

Überschreiten, Polizieren, Nationalisieren der deutsch-französischen Grenze (1887–1914)

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Verlag: Campus, Auflage 1, 442 Seiten

Erscheinungsdatum: 15.09.2021

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Der Historiker ohne Eigenschaften

Eine Problemgeschichte des Mediävisten Friedrich Baethgen

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Der Mittelalterhistoriker Friedrich Baethgen absolvierte eine glänzende Hochschulkarriere in drei politischen Systemen. In der Weimarer Republik, im Nationalsozialismus und in der frühen Bundesrepublik kam er zu höchsten Ehren, so zuletzt als Präsident der Monumenta Germaniae Historica. Joseph Lemberg deutet Baethgens Erfolg als Resultat der Anschlussfähigkeit eines konservativen Geschichtsdenkens, das die politischen Brüche des 20.Jahrhunderts fast unbeschadet überdauerte. Durch das Prisma seines "Historikers ohne Eigenschaften" lässt diese Problemgeschichte eine "Welt von Eigenschaften ohne Mann" (Robert Musil) entstehen, einen unheroischen Ausschnitt der deutschen Mittelalterhistorie zwischen 1920 und 1960. Für diese Dissertation erhielt Joseph Lemberg den Humboldt-Preis der HU Berlin (2015) und den Hedwig-Hintze-Preis des Verbands der Historikerinnen und Historiker Deutschlands (2016).

Verlag: Campus, Auflage 1, 518 Seiten

Erscheinungsdatum: 08.10.2015

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Gesellschaft im Exzess

Mediziner in Basel um 1600

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Völlerei, Sexualität, das Sezieren von Leichen oder verschwenderisches Zurschaustellen des eigenen Reichtums: Im Exzess wurde - so die These des Buches - gesellschaftliche Ordnung gestaltet. Wie produktiv das Agieren im Übermaß sein konnte, beleuchtet Sarah-Maria Schober an Medizinern, die um 1600 in Basel lebten. Sie folgt den Ärzten an Orte, an denen sie Grenzen austesteten: in Bäder und Haushalte, an ihre Schreibtische und auf die anatomische Bühne. Damit bietet sie zugleich eine quellennahe Analyse einer städtischen Gesellschaft im späten 16. und frühen 17. Jahrhundert.

Verlag: Campus, Auflage 1, 444 Seiten

Erscheinungsdatum: 19.06.2019

Angekündigt für den 01.11.2018

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Klio dichtet nicht

Studien zur Wissenschaftsgeschichte der Althistorie

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Edward Gibbon, Barthold Georg Niebuhr, Johann Gustav Droysen, George Grote, Theodor Mommsen – die heute noch imposanten Werke dieser berühmten Althistoriker repräsentieren die auf Quellenkritik gründende Verwissenschaftlichung, die sich seit dem späten 18. Jahrhundert im Umgang mit der Vergangenheit durchsetzte. Dies ging von der Beschäftigung mit der griechisch- römischen Kultur aus und prägte später die gesamte Geschichts- und auch die Sozialwissenschaft, wie die Beispiele von Karl Marx und Max Weber zeigen. Dieses Buch rekonstruiert die Herausbildung einer Leitdisziplin anhand der Werke herausragender Gelehrter.

Verlag: Campus, Auflage 1, 402 Seiten

Erscheinungsdatum: 07.11.2013

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Freunde und Verwandte

Soziale Beziehungen in einer spätmittelalterlichen Stadt

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Verlag: Campus, Auflage 1, 350 Seiten

Erscheinungsdatum: 11.05.2009

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Parallele Gesellschaften und soziale Räume

Osteuropäische Einwanderer in Paris 1880-1940

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in die 1920er-Jahre war Paris das Ziel zahlreicher Einwanderer aus Osteuropa, von jüdischen Pogrom- und Armutsflüchtlingen bis zu russischen, teils bürgerlichen und aristokratischen Revolutionsflüchtlingen. Michael Esch zeichnet ein dichtes Bild ihrer Lebenswelten. Dabei zeigt er, wie sie ihre "Integration" je nach Milieu sehr unterschiedlich gestalteten, wie sie ihre Differenz und ihre Anwesenheit legitimierten und wie ihr Verhältnis zur Mehrheitsgesellschaft war. Er gewährt damit Einblicke in den Prozess des Einheimisch-Werdens, die auch für heutige Debatten aufschlussreich sind.

Verlag: Campus, Auflage 1, 483 Seiten

Erscheinungsdatum: 14.05.2012

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Mütterchen Wolga

Ein Fluss als Erinnerungsort vom 16. bis ins frühe 20. Jahrhundert

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Verlag: Campus, Auflage 1, 494 Seiten

Erscheinungsdatum: 14.09.2009

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Was als wissenschaftlich gelten darf

Praktiken der Grenzziehung in Gelehrtenmilieus der Vormoderne

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Lange Zeit hat man den Kulturen der Vormoderne die Befähigung zu Wissenschaftlichkeit abgesprochen. Dies geschah zu Unrecht, denn auch in den Jahrhunderten vor 1800 gab es institutionelle Ausprägungen, Lebenssituationen und Trägermilieus, soziale Vernetzungen und Regulierungsmechanismen von Wissenschaft. Öffnungsversuche gegenüber neuen Wissensfeldern, dezidierte Absonderungen von vermeintlich dilettantischem und unorthodoxem Wissen sowie der Umgang mit »geheimem« Wissen sind daher wichtige neue Phänomene, die dieser Band in Beiträgen von Vertretern unterschiedlicher kultur- und sozialwissenschaftlicher Disziplinen eingehend untersucht.

Verlag: Campus, Auflage 1, 566 Seiten

Erscheinungsdatum: 18.06.2014

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Den Feind beschreiben

'Türkengefahr' und europäisches Wissen über das Osmanische Reich 1450-1600

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Nach der Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen 1453 galten die "Türken" in Europa als Erzfeinde der Christenheit. Unter diesem Vorzeichen entstanden zahlreiche Reiseberichte über das Osmanische Reich, die ein umfangreiches ethnographisches Wissenskorpus bilden. Almut Höfert erschließt dieses Wissen in einer Analyse, die den Kontext der politischen Beziehungen zwischen Europäern und Osmanen einbezieht. Sie verfolgt die Entstehung des vormodernen Religionsbegriffes und analysiert damit zugleich eine der Schlüsselepochen für die Entwicklung des europäischen Islambilds.

Verlag: Campus, Auflage 1, 465 Seiten

Erscheinungsdatum: 13.09.2004

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