Evaluation ästhetischer Erfahrungs- und Bildungsprozesse
Beispiele zu ihrer empirischen Erforschung
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Dieser Band hat Anleitungscharakter und stellt Methoden der qualitativen Wirkungsforschung in kultur- und kunstpädagogischen Bereichen an anschaulichen, gut verständlichen Praxisbeispielen anwendungsorientiert vor. Denn die Kultur- und Kunstpädagogik muss sich in Zukunft verstärkt mit der Frage auseinander setzen, ob sich ihre behaupteten Wirkungen auch belegen lassen. Die behandelten Themenbereiche sind:
• die Rekonstruktion ästhetischer Erfahrungs- und Bildungsprozesse;
• der Nachweis ästhetischer Urteilsbildung;
• die Untersuchung der kreativen Nutzung materialbezogener und digitaler Gestaltungsmedien;
• die Erforschung der Förderung sozialer Kompetenzen mittels ästhetischer Praxis;
• die Auswertung geschlechtsspezifischer Merkmale sowie
• die Evaluation werkstattorientierten Kunstunterrichts.
Zum Einsatz kommen u.a. folgende Forschungsmethoden: das narrative Interview, die Teilnehmende Beobachtung, die Bildanalyse und das Gruppendiskussionsverfahren.
Das Buch richtet sich an die in der schulischen und außerschulischen kulturellen Bildung, der Medienpädagogik, der Kunstpädagogik und der ästhetischen Erziehung Tätigen. Es hilft diejenigen, die eine pädagogische Maßnahme dokumentieren, evaluieren und optimieren möchten – von Studierenden bis Institutionsleitenden der Kulturpädagogik.
"Hier liegt ein forschungspraxisnahes und sehr empfehlenswertes Buch vor, das gleich zwei Mal ins Regal all derjenigen gehört, denen qualitativ empirisch begründete Impulse zur Weiterentwicklung der Kunstpädagogik ein ernstes Anliegen sind."
(BDK-Mitteilungen 2 / 2005)
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Fotografien in pädagogischen Fallstudien
Sieben qualitativ-empirische Analyseverfahren zur ästhetischen Bildung - Theorie und Forschungspraxis
Produktform: Buch
Visuelles Datenmaterial spielt eine zunehmend wichtigere Rolle in der qualitativen empirischen Forschung. Dies gilt sowohl in erziehungswissenschaftlichen Bereichen als auch insbesondere für die ästhetische Bildung, Kunstpädagogik und Medienpädagogik. Nicht nur sprachliche Äußerungen, etwa in Interviews oder teilnehmenden Beobachtungen, werden hier erhoben, sondern untersuchungsrelevante Situationen werden in Videofilmen oder mittels Fotografien festgehalten. Deren Auswertung gibt Antworten auf forschungsleitende Fragestellungen. Fotografien lassen sich methodisch angemessen qualitativ empirisch nutzen.
Die in diesem Buch behandelten sieben Aufbereitungs- und Auswertungsverfahren zur Fotoanalyse sind:
- die ikonographische und ikonologische Fotoanalyse,
- die Fotoanalyse mittels der Methode des Lauten Denkens,
- die Aufzeichnung und fotoanalytische Nutzung von Blickbewegungen,
- die phänomenologisch orientierte Fotoanalyse,
- die biografisch und sozialwissenschaftlich orientierte Fotoanalyse,
- die Sequenzanalyse,
- die Fotoanalyse im Rahmen kombinierender/ triangulativer Methoden.
Jedes dieser Verfahren wird in seinen wissenschafts- und forschungstheoretischen Voraussetzungen umrissen, aber vor allem anhand von anschaulichen Praxisbeispielen gut nachvollziehbar vorgestellt. In diesem Sinne hat das Buch Anleitungscharakter für alle qualitativ Forschenden, die Fotografien in eigenen Untersuchungen – von der Hausarbeit im Studium bis zur wissenschaftlichen Qualifikationsarbeit – nutzen möchten.
"Das Buch überzeugt in seiner forschungsmethodischen Stringenz, in der Gründlichkeit zum Detail fachlicher Problemstellungen und in seiner kritisch differenzierten Darstellung."
(BDK-Mitteilungen 3/2006)
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