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Werner Korte und die Musikwissenschaft an der Universität Münster 1932–1973

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Verlag: Aschendorff, 290 Seiten

Erscheinungsdatum: 21.12.2015

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Die Rektoren, Kuratoren und Kanzler der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster 1826-2016

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Verlag: Aschendorff, 468 Seiten

Erscheinungsdatum: 18.12.2019

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Zwischen Fortschritt und Verstrickung

Die biologischen Institute der Universität Münster 1922 bis 1962

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Zwischen 1922 und 1962 entwickelten sich die biologischen Institute der Universität Münster von Ordinarien im Stil des 19. Jahrhunderts zu arbeitsteiligen, spezialisierten Forschergemeinschaften im intensiven Austausch mit ihrer Umgebung. Obwohl sich die politischen Rahmenbedingungen dabei mehrmals änderten, zeigen sich über den gesamten Untersuchungszeitraum deutliche Kontinuitäten sowohl in den Forschungs- und Lehrinhalten wie auch im Verhältnis von Wissenschaft und Politik. Beide nutzten sich wechselseitig als Ressourcen und profitierten voneinander. Trotz dieser Kontinuitäten ist, wie an vielen weiteren deutschen Universitäten, auch in Münster für die Jahre zwischen 1933 und 1945 eine Orientierung an den Kernelementen der NS-Ideologie auszumachen. Sie eröffnete den Akteuren Aufstiegschancen, ermöglichte Prestigegewinn und führte vielfach zu Opportunismus, Verfolgung und Verstrickung. Nur wenige wollten sich dabei den Verlockungen des nationalsozialistischen Regimes entziehen. Diesen Vorgängen steht der unkritische Umgang der Universität mit nationalsozialistisch belasteten Mitarbeitern in der Zeit nach 1945 gegenüber. Dabei scheute sie nicht davor zurück, sogar hochrangigen SS-Tätern eine Reintegration in die Wissenschaftlergemeinschaft zu ermöglichen. Die Geschichte der biologischen Institute der Universität Münster ist daher, bei all ihren Besonderheiten, keine Geschichte des Außergewöhnlichen. Bei ihrer Analyse wird deutlich, wie weit die Wurzeln der nationalsozialistischen Diktatur auch in den alltäglichen, unspektakulären Betrieb zweier relativ kleiner Institute an einer mittleren Provinzuniversität wie Münster reichten. Dr. Daniel Droste (geb. 1981) ist seit 2007 als Koordinator der Rektoratskommission zur Aufarbeitung der Universitätsgeschichte im 20. Jahrhundert tätig, die am Historischen Seminar der Universität Münster angesiedelt ist.

Verlag: Aschendorff, Auflage 1, 532 Seiten

Erscheinungsdatum: 02.08.2012

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Die Universität Münster in der Zeit des Nationalsozialismus

Kontinuitäten und Brüche zwischen 1920 und 1960

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Im Juli 2007 rief das Rektorat derWestfälischenWilhelms-Universität Münster eine Kommission zur Aufarbeitung ihrer Geschichte unter der Leitung von Prof. Dr. Hans-Ulrich Thamer ins Leben. Der Kommission gehörten Zeithistorikerinnen und Zeithistoriker, aber auch Wissenschaftler anderer Fachrichtungen an. Der vorliegende Band stellt die Ergebnisse ihrer Forschungen vor und ermöglicht erstmals einen umfangreichen und interdisziplinären Blick auf die Geschichte der Universität Münster im 20. Jahrhundert, der über die bislang vorliegenden Einzelstudien weit hinausgeht. Die Beiträge zu Strukturen, Fakultäten und Instituten sowie Personen der Universität zeichnen das Bild einer sich über die Jahrzehnte kontinuierlich ausdifferenzierenden, intensiv mit ihrer westfälischen Umgebung vernetzten Institution. Gleichzeitig wird deutlich, wie eng dieWissenschaft auch in Münster mit dem nationalsozialistischen Regime verknüpft und in seine Verbrechen verstrickt war. Dabei zeigen sich langjährige Kontinuitäten in Forschungsinhalten, Mentalitäten und Personal von derWeimarer Republik über das „Dritte Reich“ bis zur Bundesrepublik. Ebenso wird dieWirkmächtigkeit wissenschaftlicher Netzwerke zur Reintegration belasteter Kollegen nach 1945 deutlich, der gegenüber Ansätze zu einem würdevollen Umgang mit den Opfern der NS-Herrschaft lange Zeit in den Hintergrund traten. Somit stehen die Ergebnisse der Kommissionsarbeit im Einklang mit den Erkenntnissen der modernen Universitätsgeschichtsschreibung, welche nicht nur das Bild eines umfassenden Neuanfangs der deutschen Universitäten nach dem Zweiten Weltkrieg, sondern auch den Mythos einer unpolitischen, „sauberen“ Wissenschaft in der Zeit davor umfassend widerlegen konnte.

Verlag: Aschendorff, Auflage 1, 1186 Seiten

Erscheinungsdatum: 26.10.2012

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Gründung und Aufbau der Universität Münster, 1773–1818

Zwischen katholischer Aufklärung, französischen Experimenten und preußischem Neuanfang

Produktform: Buch

Verlag: Aschendorff, 232 Seiten

Erscheinungsdatum: 06.12.2022

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Erdkunde als politische Angelegenheit

Geographische Forschung und Lehre an der Universität Münster zwischen Wissenschaft und Politik (1909-1958)

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Verlag: Aschendorff, 288 Seiten

Erscheinungsdatum: 09.06.2015

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"Es wird alles gut werden"

Der Briefwechsel zwischen dem jüdischen Pharmakologen Hermann Freund und seinem Schüler Willy König 1925 bis 1939

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


m Jahr 1924 wurde Hermann Freund auf den Lehrstuhl für Pharmakologie berufen und zum ersten Direktor des Pharmakologischen Instituts an der neu gegründeten Medizinischen Fakultät ernannt. Einer seiner ersten Schüler in Münster war Willy König, der nach seiner Promotion 1926 zunächst Assistent von Freund war und dann 1928 an die Chirurgische Klinik der Universität Leipzig wechselte. Freund und König verband schon früh eine tiefe Freundschaft, die ihren Ausdruck auch in einem intensiven Briefwechsel fand. Aufgrund seiner jüdischen Herkunft wurde Hermann Freund von der Universität Münster 1933 kurzzeitig beurlaubt und 1935 dann endgültig in den Ruhestand versetzt. 1939 emigrierte er nach Amsterdam, wurde nach der deutschen Besetzung der Niederlande 1942 in das Lager Westerbork verschleppt und starb 1944 im Konzentrationslager Auschwitz. Der Briefwechsel zwischen Hermann Freund und Willy König, der sich im Besitz der Familie König befindet, gibt nicht nur Einblick in die private Situation der beiden Freunde, sondern auch in das universitäre Leben und Arbeiten. Er zeigt auf, wie ein jüdischer Professor die Zeit zwischen 1925 und 1939 in Deutschland, insbesondere an der Universität Münster erlebte.

Verlag: Aschendorff, 252 Seiten

Erscheinungsdatum: 31.10.2010

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