Untersuchungen zur latenten Tuberkuloseinfektion mit Schwerpunkt auf Beschäftigten im Gesundheitsdienst
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Im Rahmen einer kumulativen PhD-Arbeit wurde die aktuelle Arbeitssituation der Beschäftigten im deutschen Gesundheitswesen im Hinblick auf Tuberkulose (TB) und latente Tuberkuloseinfektion (LTBI) untersucht. Nach einem Blick auf die weltweiten TB-Erkrankungszahlen stehen die in Deutschland als Berufskrankheit anerkannten TB-/LTBI-Fälle im Fokus. Die neuste Version des Interferon Gamma Release Assays (IGRA) zur Diagnose einer LTBI wurde bei Studenten der Universität Lübeck, die aus Ländern mit hoher TB-Inzidenz stammen, validiert. Hierbei ergab sich eine geringe Variabilität und eine gute Übereinstimmung mit der Vorgängerversion des IGRA. Ferner wurde die Prävalenz der LTBI bei Beschäftigten im Gesundheitswesen mit derjenigen nicht exponierter Beschäftigter außerhalb des Gesundheitswesens verglichen. Nach Kontrolle für Alter, Geschlecht und Herkunft war die Prävalenz der LTBI bei Beschäftigten im Gesundheitswesen etwa drei Mal höher als bei nicht exponierten Beschäftigten.
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Arbeitsbedingte Belastungen und Beanspruchungen bei Beschäftigten in der Sozialen Arbeit – Schwerpunkt: Geflüchteten- und Wohnungslosenhilfe
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die Soziale Arbeit ist ein Tätigkeitsbereich, der mit verschiedenen, belastenden Anforderungen verbunden ist. Innerhalb der Sozialen Arbeit hat die Geflüchteten- und Wohnungslosenhilfe aufgrund hoher Zuwanderung und gestiegener Wohnungslosenzahlen in Deutschland an Bedeutung gewonnen. In der vorliegenden Arbeit werden Arbeitsunfähigkeitsdaten und Meldungen von Arbeitsunfällen für Beschäftigte in der Sozialen Arbeit insgesamt vorgestellt. Anhand eines Scoping Reviews wird die internationale Literatur zu den Arbeitsbedingungen von Beschäftigten in der Geflüchteten- und Wohnungslosenhilfe beschrieben. Zudem werden die Ergebnisse qualitativer Interviews mit Beschäftigten in der Sozialen Arbeit mit geflüchteten/wohnungslosen Menschen zu ihren Arbeitsanforderungen und -ressourcen, ihrem Beanspruchungserleben und ihrer erfahrenen Unterstützung dargestellt. Insgesamt zeigen die Studien ein differenziertes Bild der umfangreichen Arbeitsanforderungen in diesem Tätigkeitsbereich. Zugleich stellen sie Ressourcen und Bewältigungsstrategien heraus, auf denen im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung aufgebaut werden kann.
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Arbeits- und Gesundheitssituation von Pflegekräften mit Migrationshintergrund
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Der Anteil von Pflege- und Betreuungskräften mit Migrationshintergrund in Deutschland nimmt zu. In der vorliegenden Dissertation wurden arbeitsplatzbezogene Belastungen und Ressourcen von Pflegekräften mit und ohne Migrationshintergrund in der ambulanten Pflege sowie von 24-Stunden-Betreuungskräften identifiziert und das Ausmaß arbeitsplatzbezogener Belastungen bei den Pflegekräften erhoben. Im interkulturellen Kontext beeinträchtigen ein divergierendes Verständnis von Verhaltensmustern und professioneller Pflege und eine nicht funktionierende Kommunikation die Zusammenarbeit. Ständige Verfügbarkeit, Verständigungsschwierigkeiten und interpersonelle Konflikte sind alltägliche Belastungen für ausländische 24-Stunden-Betreuungskräfte und führen bis hin zu Erschöpfung, Schlaflosigkeit und erhöhter Reizbarkeit. Pflegekräfte mit und ohne Migrationshintergrund in der ambulanten Pflege sind im ähnlichen Ausmaß psychosozialen Belastungen ausgesetzt. Beide Gruppen berichten über ein weit höheres Maß an psychosozialer Belastung, depressiver Symptomatik, generalisierter Angst und somatischen Belastungen als die deutsche Allgemeinbevölkerung.
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Arbeitsbedingte Belastungen und Erkrankungen von Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Im Rahmen einer Promotion zum Dr. rer. medic wurde eine fragebogengestützte Pilotstudie (Querschnittsstudie) durchgeführt, in welcher erstmals arbeitsbezogene Belastungen und Beschwerden/Erkrankungen bei arbeitstätigen Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten in Deutschland (Exponiertengruppe) erhoben und mit Einwohnerinnen und Einwohnern der Stadt Dresden (externe Vergleichsgruppe) verglichen wurden. Hierbei zeigten sich bei der Exponiertengruppe deutlich erhöhte und statistisch signifikante Risikoschätzer für Beschwerden in den Körperbereichen Daumen, oberer Rücken und Ellenbogen. Ebenfalls scheinen Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten häufiger Expositionen im dermalen oder infektiösen Bereich ausgesetzt zu sein. Im Hinblick auf die dermalen Outcomes Handekzem und Handgelenks-/Unterarmekzem wurden lediglich bei den männlichen Therapeuten erhöhte Risiken (statistisch nicht signifikant) festgestellt.
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