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Fritz Hartung – Korrespondenz eines Historikers zwischen Kaiserreich und zweiter Nachkriegszeit.

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Fritz Hartung (1883–1967), Professor an den Universitäten Halle, Kiel und Berlin, gehörte zu den profiliertesten deutschen Historikern seiner Zeit. Seine Bücher, vor allem die vielfach aufgelegte »Deutsche Verfassungsgeschichte«, waren jahrzehntelang Standardwerke. Der Historiker war kein Anhänger der Weimarer Republik, stand aber auch dem Nationalsozialismus fern und erregte mehrfach den Unwillen der NS-Machthaber. Nach 1945 arbeitete er, obwohl in West-Berlin wohnend, für die Akademie der Wissenschaften in Ost-Berlin. So wurde er schon bald zu einer Mittlerfigur der geteilten deutschen Geschichtswissenschaft der Nachkriegszeit.

Verlag: Duncker & Humblot, Auflage 1, 903 Seiten

Erscheinungsdatum: 28.11.2019

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Gottlieb von Jagow und die Kriegsschuldfrage 1918 bis 1935.

Zur Rolle des ehemaligen Chefs des Auswärtigen Amts in den geschichtspolitischen Debatten der Weimarer Zeit. Eine historiographisch-biographische Untersuchung.

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Gottlieb von Jagow (1863–1935) entschied als Chef des Auswärtigen Amts mit über den Kriegseintritt Deutschlands 1914. An seinem Beispiel wird die Einbindung ehemals Verantwortlicher nach 1918 in die Kriegsschulddebatten und die Revision von Versailles herausgearbeitet. Jagow gab Russland die Schuld am Kriegsausbruch. Gegenüber Vertrauten räumte er eigene Fehler ein, blieb aber auf der »offiziellen Linie«. 247 Dokumente belegen sein politisch-intellektuelles Netzwerk von Diplomaten, Historikern und Publizisten, ergänzt um einen Lebenslauf.

Verlag: Duncker & Humblot, Auflage 1, 668 Seiten

Erscheinungsdatum: 15.11.2023

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Politische Erinnerungen des Vorsitzenden des Alldeutschen Verbandes 1915–1933-36.

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Die kritische Edition der Erinnerungen von Heinrich Claß erschließt für den Vorsitzenden des Alldeutschen Verbandes die Netzwerke der »nationalen Opposition«, die sich mit Ordnungskonzepten einer völkischen zivil-militärischen Diktatur folgenreich über die politische Zukunft Deutschlands, und nach 1918 auch für Österreich, verständigte. Kooperationen mit der NSDAP führten zur Konkurrenz mit der von Claß geförderten DNVP um das Führungszentrum der Weimarer Rechten und vollendeten für den ADV den Übergang von der wichtigsten Interessenorganisation des »alten« bildungsbürgerlichen Radikalnationalismus des Kaiserreichs zum Honoratiorenverband in der Weimarer Republik.

Verlag: Duncker & Humblot, Auflage 1, 1072 Seiten

Erscheinungsdatum: 16.11.2022

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Der König und sein Beichtvater.

Friedrich Wilhelm IV. und Carl Wilhelm Saegert. Briefwechsel 1848 bis 1856. Red.: Mathias Friedel.

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


In den Wirren der Revolution von 1848 hat der wankende preußische König Friedrich Wilhelm IV. Halt an einem Menschen gefunden, der ihn über sieben Jahre in allen innen- und außenpolitischen Fragen beriet und lenkte: Carl Wilhelm Saegert, Inspektor des preußischen Taubstummenwesens. Wegen seiner bürgerlichen Herkunft konnte Saegert in der preußischen Hierarchie nicht Fuß fassen und musste daher die Rolle des geheimen Beraters spielen. Die Edition bringt eine Auswahl der politisch relevanten Teile der Korrespondenz für die Jahre 1848 bis 1856. Die Korrespondenz wird ergänzt durch das ungekürzte Tagebuch Saegerts für die Revolutionsmonate März bis November 1848.

Verlag: Duncker & Humblot, Auflage 1, 490 Seiten

Erscheinungsdatum: 31.08.2016

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Reichskanzler Theobald von Bethmann Hollweg 1909–1921.

Rekonstruktion seines verlorenen Nachlasses. Herausgegeben und bearbeitet von Winfried Baumgart. 2 Teilbände.

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Der Privatnachlass des Reichskanzlers Theobald von Bethmann Hollweg ist 1945 beim Einmarsch der Roten Armee mitsamt seinem Landgut in Hohenfinow nordöstlich von Berlin verlorengegangen. Ziel der Edition ist es, die verschollenen Dokumente zu rekonstruieren. 2000 meist unveröffentlichte Dokumente konnten in verschiedenen Archiven ausfindig gemacht werden, z.B. im Politischen Archiv des Auswärtigen Amtes und im Bundesarchiv Berlin. Sie korrigieren das Bild dieses zumeist verkannten Kriegskanzlers in wesentlichen Zügen.

Verlag: Duncker & Humblot, Auflage 1, 1540 Seiten

Erscheinungsdatum: 24.03.2021

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Ein preußischer Gesandter in München.

Georg Freiherr von Werthern. Tagebuch und politische Korrespondenz mit Bismarck 1867–1888. Red.: Mathias Friedel.

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Georg Freiherr von Werthern war von 1867 bis 1888 preußischer Gesandter in München, hatte also den bedeutendsten innerdeutschen Diplomatenposten der Bismarckzeit inne. Die hier veröffentlichten Quellen umfassen Auszüge aus seinem Tagebuch und seine geheimen Berichte an Bismarck. Sie bieten u.a. viele bisher unbekannte Einzelheiten über König Ludwig II. von Bayern, seine Haltung zur deutschen Reichseinigung 1870/71 und die Umstände seines Todes am 13. Juni 1886 im Starnberger See.

Verlag: Duncker & Humblot, Auflage 1, 531 Seiten

Erscheinungsdatum: 08.03.2018

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Briefe eines Intellektuellen 1886–1937.

Hrsg. von Thomas Kroll / Friedrich Lenger / Michael Schellenberger

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Die Edition ausgewählter Briefe von Werner Sombart (1863–1941) vermittelt Einblicke in die Arbeitsweise, die wissenschaftliche Gedankenwelt und das politische Engagement eines führenden Nationalökonomen und Soziologen des Deutschen Kaiserreichs und der Weimarer Republik. Die Briefe dokumentieren ein weit gespanntes intellektuelles Netzwerk, dem Politiker unterschiedlicher Richtungen, Gelehrte, Schriftsteller und nicht zuletzt renommierte Verleger angehörten.

Verlag: Duncker & Humblot, Auflage 1, 580 Seiten

Erscheinungsdatum: 13.02.2019

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Menschen, die ich kannte.

Erinnerungen eines Achtzigjährigen.

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Die vor wenigen Jahren entdeckte Autobiographie von Robert Davidsohn (1853–1937), die hier als kommentierte Erstedition vorgelegt wird, ist ein einmaliges Zeugnis des Lebenswegs und der sozialen Kreise eines deutsch-jüdischen Grenzgängers zwischen Journalismus und Geschichtswissenschaft, zwischen zünftiger und freier historischer Forschung, zwischen Deutschland und Italien, in einem weiten Bogen von den 1850er Jahren bis in die Zeit von Faschismus und Nationalsozialismus.

Verlag: Duncker & Humblot, Auflage 1, 903 Seiten

Erscheinungsdatum: 26.02.2020

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