Daniel Fehr (Autor) und Daniel Bosshart (Zeichner) haben mit "Die Kartenmacherin" ein vergnügliches Szenario im Zeitalter von Wohnungsknappheit und Immobilienblasen entwickelt. Weil das (fiktive) Städtchen Eilenburg eigentlich nichts über sich weiß, soll es von einer "Kartenmacherin" erfasst werden. Das Ergebnis ist jedoch nicht das, was Bürgermeister und Stadträte erwarteten. Und die Kartenmacherin verwandelt die Stadt schneller, als man das Wort "Stadt" auch nur aussprechen kann.

Nathan Kantereit ist ein verträumter, naiver, nicht mehr ganz junger Mann, der zum ersten Mal unsterblich verliebt ist: In ein Gemälde. Als aber dieses Gemälde verschwindet, muß sich der weltfremde Mensch auf ein Abenteuer einlassen: Die erste große Reise seines Lebens.

Die Geschichte eines eingefangenen Affen, der zum Menschen wird - aber nicht freiwillig, denn die Haltung in einem bedrückend engen Käfig lässt das Tier erkennen, dass es nichts wert ist, so lange es nicht als Mensch gilt. Eine mit Humor, satirischen Seitenhieben und glänzender Sprache formulierte Studio von absoluter Selbstverleugnung und Anpassung. Ergänzt ist das Buch um eine kurze Erzählung von Victor Auburtin (*1870 in Berlin; † 28. Juni 1928 in Partenkirchen) sowie einen Kommentar "Wunderaffen, Affenwunder" von Florian L. Arnold, der auch Buchgestaltung und -illustration übernahm.