„Mein Unmut über unser Wirtschaftssystem ist riesig“, schreibt der Ökonom Gernot Benesch. Es basiert auf Zinsen und Zinseszinsen, die manche Menschen reich, viele aber arm machen. Es ist ein verrücktes System: Denn es fußt seit Menschengedenken auf dem Kreislauf von Zerstörung und Wiederaufbau. "Ich habe – wie viele von Ihnen – Kinder, und ich möchte nicht, dass diese mich einmal fragen: „Warum habt Ihr nichts dagegen getan?“ „Wir brauchen ein Wirtschaftssystem, das sozial gerecht und ökologisch nachhaltig ist sowie allen Menschen Wohlstand bietet, nicht nur einigen Profiteuren“, sagt der Autor. Die moderne Technologie gibt uns die Möglichkeit, unser verkrustetes Wirtschaftssystem in eine zukunftsfähige Ökonomie 4.0 umzuwandeln. In seinem Zukunftskonzept fordert der Wirtschaftswissenschaftler Gernot Benesch: Die Abschaffung der Zinsen. Die rigorose Vereinfachung des Steuersystems mit einer Transaktionssteuer auf alle Zahlungsflüsse. Parkgebühren für gehortetes Geld. Sowie ein Bedingungsloses Grundeinkommen für alle.

Die Gynäkologin und Sexualberaterin Alexandra erzählt in ihrem Kabarettprogramm „Sexmythen“ von den vielfältigen Beziehungsproblemen, die sich zwischen Paaren im Laufe des Zusammenlebens auftun. Nun hat sie ihre Erfahrungen niedergeschrieben. „Viele Menschen haben an die Partnerschaft eine Erwartungshaltung, mit der man nur Schiffbruch erleiden kann“, sagt die Autorin. Irgendwann landen Betroffene in ihrer Beratungsstunde und erzählen, dass es „mit dem Sex einfach nicht klappt“. Das Glück im Unglück: Die Probleme der Menschen ähneln einander – auch im Bett. Die immer wiederkehrenden Beziehungsfallen beschreibt Alexandra Meixner in diesem Buch. Witzig im Stil. Seriös im Inhalt.

Mira darf ihren Vater, der Fotograf ist, in ein Behindertenheim begleiten. Dort lernt sie viele neue Freunde kennen, die ganz anders sind als die Menschen, mit denen sie bisher zu tun hatte. Kinderbuchautor Heinz Janisch nimmt in „Mein Freund, der Rasenmäher“ (Galila Verlag) junge Leser ab 7 mit in eine Geschichte, in der jeder auf seine ganz besondere Weise einzigartig ist. Lebendige Ilustrationen von Susanne Wechdorn ergänzen Miras aufregende Begegnungen. Bemerkenswert an der Serie LEBEN LERNEN ist außerdem der Betrag des renommierten Hirnforschers und Psychiaters Manfred Spitzer. Mira trifft während ihres Besuchs auf ganz unterschiedliche Menschen: Da gibt es zum Beispiel Tobi, der aus Angst vor Bienen, sein Zimmer nicht verlässt. Oder Karl, der sich für den Sheriff des Dorfes hält. Klaus wäre gern ein Clown und Autistin Erika ist am liebsten mit einem alten rostigen Rasenmäher zusammen. Mira lernt schnell, das die Bewohner des Dorfes ganz normale Menschen sind, jeder auf seine ganz eigene Weise. Am Ende ihres Aufenthalts hat sie Freunde fürs Leben gewonnen. „Mein Freund der Rasenmäher“ ist in der Reihe LEBEN LERNEN erschienen, die nicht nur aus liebevoll illustrierten Kinderbüchern besteht, sondern auch wertvolle Informationen für die Eltern liefert.