Mit Begründung des thebanischen Gottesstaates des Amun zu Beginn der Dritten Zwischenzeit kann ein struktureller Wandel in Bedeutung und Organisation der weiblichen Kultfunktionäre dieser Gottheit festgestellt werden. Die Publikation vollzieht mit Hilfe eines Katalogs sämtlicher Hinte lassenschaften der Gottesgemahlinnen des Amun von der 22. bis zur 26. Dynastie diesen Bedeutungswandel nach und knüpft damit an die bereits vorgelegten Untersuchungen der Gottesgemahlinnen im Neuen Reich an. Neben den obersten Priesterinnen, die während des untersuchten Zeitraums zunehmend königliche Privilegien auf sich übertrugen bis sie schließlich in der Saitenzeit als Lokalherrscherinnen in Theben auftraten, wurden auch die Frauen in ihrem Gefolge, die Musikerinnen und Gefolgsfrauen, einer Analyse unterzogen.

Jeder Mensch lebt sein Leben und geht seinen Weg. Dieser Weg ist nicht vorherbestimmt, auch wenn manche Dinge sehr wahrscheinlich sein mögen. Wir gehen diesen Weg selbst. Wir gestalten und formen ihn – ja wir erschaffen ihn selbst. Wenn wir in uns hineinspüren und so gehen, dass es sich stimmig und wahr anfühlt, werden wir für uns selbst Erfüllung finden und anderen eine Ermutigung und Freude sein. Glück und Liebe liegen auf dem Weg – Freiheit und Frieden, ungeahnte Möglichkeiten. Wenn wir uns selbst treu bleiben und unsere Reise bejahen und feiern, werden wir herrliche Abenteuer erleben und eine große Schönheit in die Welt bringen. Jeder Schritt ist wertvoll.