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Photogenic & Work Sites / B-Sites

Beirut 2014

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Zwischen 2012 und 2014 reiste Doris Frohnapfel wiederholt in den Libanon. In Beirut ging sie dem urbanen Umbruch nach. Unter dem Titel ‘Photogenic & Work Sites’ sind Fotografien von Gebäuden versammelt, die eine Serie von zerbombten Stadthäusern zeigen, die in Zwischenräumen und an Nebenecken innerhalb der Stadt zu finden waren: übrig gebliebene, verlassene, nutzlose Reste von Bauwerken in einer im Aufbau begriffenen Metropole. Die Bilder beschreiben den Verlust alter Werte, die Schönheit historischer Häuser – und in den Work-Sites Menschen, Bauarbeiter und Baustellen, die unermüdlich dagegen anarbeiten. Der zweite Band der Publikation unter dem Titel B-Sites fasst weitere Fotografien zusammen, diese zeigen in großen Abbildungen vorwiegend alte Autos der Marken u.a. Chevrolet, Buik und Mercedes.

Verlag: Korridor-Verlag, Auflage 50, 100 Seiten

Erscheinungsdatum: 15.06.2021

35,00 € inkl. MwSt.
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Autobiografisch I

Autobiografisch II

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Die Fotografien der Serie Autobiografisch I führt 47 schwarz-weiße dokumentarische Aufnahmen aus dem Lebensumfeld der Künstlerin in den 70er und 80er Jahre zusammen, darunter auch Fotos der Friedensdemonstrationen gegen den Nato-Doppelbeschluss und der Stationierung atomarer Mittelstreckenraketen in Westeuropa. Diese Szenerien schlagen einen Bogen zur Gegenwart, zu den Demontrationen von Fridays for Future und im Hambacher Wald als einem Wiedererwachen des politischen Aktivismus. Aus den Fotos dieser Demonstrationen entsteht, zusammen mit Aufnahmen der damaligen Umwelt, eine persönliche Collage, deren Wirkung über das Subjektive hinausweisen soll. In Autobiografisch II sind Farbfotografien aus den 80er Jahren aus Köln, Berlin, Rom und vor allem Neapel versammelt.

Verlag: Korridor-Verlag, Auflage 1, 116 Seiten

Erscheinungsdatum: 15.06.2021

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Cycling in the Studio

Vierkanthof, Bismarkstraße

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Künstler:innen und Kurator:innen der Kölner Kunstszene schwangen sich im Frühjahr 2022 auf ihre Fahrräder. Sie radelten und posierten in ihren Ateliers, in Kunsträumen oder Fluren und Klassen der Akademien. Ausgangspunkt dieser kollektiver Performance waren zwei historische Fotos: Eins mit Thomas Bernhard, das andere mit Gerhard Richter, beide auf dem Fahrrad. Bernhard fuhr 1976 im Vierkanthof Ohlsdorf, fotografiert von Michael Horowitz; Richter radelte in seinem Atelier in der Bismarkstraße und wurde dort im Jahr 1982 von Benjamin Katz fotografiert. Durch Zufall oder übermäßige Aufmerksamkeit haben die Fotografien mit auffallend ähnlicher Haltung der beiden Künstler zusammengefunden und bildeten schließlich die Quelle für diese Aktion. Im Kern dieser Aktion verbirgt sich Freude, Heiterkeit, Selbstironie und Leichtigkeit.

Verlag: Korridor-Verlag, Auflage 500, 50 Seiten

Erscheinungsdatum: 07.06.2022

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1995 Kiew Charkiw

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Die Fotografien entstanden im Frühjahr 1995 bei einer Reise nach Kiew und Charkiw. Inka Schube kannte den ukrainischen Künstler Boris Mikhailov. Sie stellte die Fotoinszenierungen „Wenn ich ein Deutscher wäre ...“, die Mikhailov mit seinen Künstlerkollegen Sergej Bratkov und Sergej Solonskij in Charkiw gemacht hatte, in der Fotogalerie Brotfabrik in Berlin-Weissensee im gleichen Jahr aus. Ich hatte Inka Schube im Herbst 1992 beim Steirischen Herbst-Symposium über Fotografie in Graz getroffen. Wir waren in der gleichen Pension untergebracht, frühstückten zusammen und sie lud mich 1994 zu einer Ausstellung in die Brotfabrik nach Berlin ein. Inka organisierte dann die Idee und die Gelder für die Reise nach Charkiw und die Ausstellung in der UP/DOWN Gallery, die von Mikhailov, Bratkov und Solonskij initiert war. Florian Merkel, Uli Volz und ich flogen zusammen mit Boris Mikhailov von Berlin nach Kiew und nach einer Übernachtung und einem Stadtrundgang weiter mit dem Zug in seine Heimatstadt nach Charkiw, wo wir seine Kolleginnen und Kollegen trafen. In Charkiw kaufte ich zwei Fotoalben jeweils im Format 22 cm x 32 cm mit 46 Seiten. Jedes Album besteht aus einem festem Einband, mit 23 fast 1 mm festen Pappseiten deren Oberflächen ein feines Jutegewebe imitieren, die mit Papierzwischenblättern versehen sind. Die Fotografien in den Alben sind teilweise chronologisch zusammengeklebt und hier mit Einschränkungen so wiedergegeben. Die Farbfotografien sind Abzüge von Kleinbilddias aus einem handelsüblichen Fotogeschäft auf AGFA Papier und die S/W Abzüge von Kleinbildnegativen hatte ich im eigenen Fotolabor auf ORWO-Barytpapier abgezogen. Sie zeigen unsere Aufenthalte in Kiew und Charkiw.

Verlag: Korridor-Verlag, Auflage 25, 120 Seiten

Erscheinungsdatum: 07.06.2022

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Der Stand der Technik

Jute Kabel Kaffee Kakao

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Jute, Kabel, Kaffee, Kakao – sind die Stichwörter, die sich im Handwörterbuch des Kaufmanns, das ich 2005 auf dem Sperrmüll fand, unmittelbar auf den Seiten 117 bis 141 des dritten Bandes (J-M) hintereinander reihen. Es erschien 1927 als überarbeitete vierte Auflage (1. Auflage 1752-1756) in fünf Bänden mit jeweils an die 1000 Seiten. Für meine Arbeit Rückweg und Pause wurde ich dort, nachdem ich mich bereits bei TeleGeography mit der Submarine Cable Map beschäftigt hatte, auf den Eintrag Kabel aufmerksam. Dieser schildert aus deutscher Sicht ausführlich die Situation von 1900 – das erste deutsche Seekabel zwischen Nordamerika und Borkum wurde verlegt – und 1917 – nach dem Versailler Friedensvertrag mussten alle deutschen Seekabel an die Staaten Amerika, Groß-Britannien, Holland, Japan u.a. abgetreten werden – und den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts – ein erneuter Aufbau von Seekabeln, sogenannte Untermeerische Telegraphenverbindungen, hatte begonnen. Waren die Seekabel für die globale Herrschaft über Wirtschaft und Politik schon damals unersetzlich geworden, ist Jute ein regionales Produkt aus Indien. [...] Den Elektroschrott suchte und fand ich dann bei der Materialrecherche zur Arbeit Rückweg und Pause, für die ich die Metall- und Plastikfäden der Kabelkerne manuell aus ihrer Ummantelung lösen musste. Die Notwendigkeit von Recycling ist allgemein bekannt.

Verlag: Korridor-Verlag, Auflage 25, 84 Seiten

Erscheinungsdatum: 07.06.2022

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