Die neuste Publikation (Band 22) aus der der spirituellen Schulungsreihe „Dimensionen“ öffnet den Leser im Bewusstsein und im Herzensraum für die Segnungen der "Weltenmutter". Die Weltenmutter ist ein hochschwingendes, kosmisches Prinzip und ein universelles Intelligenzfeld, das uns Seelen auf Erden nährt und einhüllt. So könnten wir sagen, dass "Weisheit" eines dieser Prinzipien ist (die christliche Religion nennt dies Vater) und "Liebe" ein anderes (die christliche Religion hat es von "Mutter der Welt" in "Heiligen Geist" abgeändert). Auf Erden haben ihr die Menschen im Laufe der Zeit viele Namen gegeben. Die Weltenmutter ruft ihre Kinder auf, das männliche und das weibliche Daseinsprinzip in sich selbst zu vereinen und das innere Licht nicht nur bewusst zu wecken, sondern durch nährende und aufbauende Taten in die Dichte der Erde und in die Wertschätzung allen Lebens fliessen zu lassen. Dadurch erreichen den Planeten Erde bisher noch nie wahrgenommene, kosmische Strahlungen mit erweiternden Intelligenz-Impulsen für die Menschheit.

Plötzlich war alles anders. Bei Eveline Blum, Journalistin und Künstlerin, ging nichts mehr, obschon ein halbjähriger Stipendienaufenthalt in Ägypten lockte. Wie aus heiterem Himmel tauchten bei ihr Ängste und Zweifel auf, Worte und Sätze flossen nicht mehr, der Körper begann zu streiken, ihre Welt wurde dunkel und leer. Fachärzte sprachen von einer schweren Depression – statt im Land der Pyramiden fand sich die Autorin in Kliniken wieder. Acht Jahre später fasst sie die Ereignisse zusammen, berichtet in pointierten Sätzen über eine Tragödie, die für sie zugleich ein Weg der Erkenntnis wurde. Ein Bericht über das, was die Hölle sein kann – und ein Buch, das sich zu Therapien und Sinnfragen äussert.

Das Onsernone: Tal der Frauen, Tal der Stille, Tal der Träume. Dreihundert Kurven, zwei Läden, das Postauto. Die steile Welt im Tessin bietet nicht viel an Aufstiegsmöglichkeiten, was die Einheimischen zur Abkehr zwingt. Rund fünfzehn Menschen erzählen von Armut und Beschwerlichkeit, Aufschwung und Niedergang, Auswanderung und Widerstand. Persönliche Eindrücke der Autorin leiten jedes Kapitel ein, bevor die Bewohner ausführlich aus ihrem Leben berichten. Zum Ausdruck kommt die ungeheure Willenskraft der Leute, welche ausgeharrt haben oder wieder hierher zurückgekehrt sind – zugleich ermöglichen die Schilderungen einen Einblick in den kulturellen Reichtum dieser Region. Mit "Steile Welt" ehrt die Autorin - in überaus stimmungsvollem Ton - ein ebenso abgelegenes wie geschichtsträchtiges Tessiner Tal.