In diesem Kinderbuch ist das Thema Liebe zentral. Liebe für das Leben kann man jedoch nur fühlen, wenn man die Liebe zu sich selbst findet. Es geht daher um die Selbstliebe, die daraus resultierenden Handlungen – sich sowie den Mitmenschen gegenüber – und darum, mit welchen Augen man die Welt betrachten kann. Die Kernaussage ist: Durch die Selbstannahme entsteht eine tiefere und wohlwollendere Verbundenheit zu anderen, die letztlich für ein glückliches Leben sorgt.

Dies handelt von uns Menschen, von euch und von mir, wenn wir eines Morgens aufgestanden sind und in den Spiegel schauen, einen langen intensiven Blick auf die Person uns gegenüber werfen und man sich dann die Frage stellt. Bin ich der Mensch, als der ich geschaffen wurde? Tue ich die Dinge, für die ich geschaffen wurde? Bin ich an dem Ort, für den ich geschaffen wurde? Bin ich mit den Menschen zusammen, mit denen ich zusammen sein sollte? Irgendwann dann stellt man sich eine weitere Frage, eine Frage mit einem überraschten, fast hilflosen und in die Ferne gerichteten Blick: Bin ich ich, lebe ich das Leben, das mein Sein bestimmt und bin ich frei, bin ich wirklich frei? Es bleibt jedem frei diese Veranlagung zu leben, im Hier und Jetzt dieses Bewusstseins oder in einem der nächsten Leben! Zu wissen, heißt zu leben. Mit allen Sinnen.

In dieser Nacht wird nichts Besonderes passieren, am Ende der Fahrt wird sich nichts geändert haben und dennoch werden beide am Ende der Reise nicht dieselben sein.