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Die höchstgerichtliche Entscheidung

Eine empirische Studie zur Entscheidungsfindung in Zivilrechtssachen am OGH.

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Der Oberste Gerichtshof in Österreich behandelt jährlich rund 3.000 Rechtsmittel in Zivilrechtssachen. 40 RichterInnen entscheiden in zehn Senaten über die an sie herangetragenen Rechtsfälle. Wie sie dabei ganz konkret vorgehen, untersucht die vorliegende Arbeit. Erstmals wird in einer Studie die Entscheidungsfindung am österreichischen Obersten Gerichtshof empirisch beforscht. Hierfür wurden RichterInnen des OGH interviewt und die so erhobenen Daten – unter Berücksichtigung relevanter Rechtsquellen (OGHG, OGH-Geo) – interpretativ ausgewertet. Die in den Entscheidungsprozess involvierten AkteurInnen, die Phasen der Entscheidungsfindung, die OGH-internen Konsultationen sowie der diskursive Austausch mit den rechtswissenschaftlichen Datenarchiven werden detailliert beschrieben. Abschließend wird analysiert, welche Rolle die Idealtypen richterlicher Tätigkeit beim Entscheiden spielen und wie sich diese auf die den Handlungen eingeschriebenen Logiken der höchstgerichtlichen Entscheidungsfindung auswirken. Das Buch wendet sich an alle RechtsanwenderInnen, insbesondere RechtsanwältInnen und RichterInnen sowie SozialwissenschaftlerInnen mit dem Schwerpunkt Rechtssoziologie und Rechtspraxisforschung.

Verlag: Wiener Advocatur Bureau, 136 Seiten

Erscheinungsdatum: 22.05.2014

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Österreichischer Governance Kodex für Privatstiftungen

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


ÖGK PS 2015 Verkrustete Strukturen und Versteinerung einer Privatstiftung beschleunigen ihren Verfall. Unsachliche Einflussnahmen und Machtkämpfe um Funktionen können typischerweise bei Stiftungen noch viel größeren Schaden anrichten, als Änderungen des steuerlichen Umfelds oder eine Niedrigzinsphase dies jemals vermochten. Von den derzeit knapp 3.200 eingetragenen Privatstiftungen in Österreich werden in den kommenden Jahrzehnten wahrscheinlich viele scheitern und verschwinden, und nur jene überdauern, die sich mit der Veränderung anfreunden. Die beste Überlebenschance hat eine Privatstiftung, die den Herausforderungen ihrer Zeit aktiv entgegengeht, sich flexibel verhält und für eine professionelle und unabhängige Führung und Kontrolle sorgt. Eine verlässliche Foundation Governance verhindert Haftungsfälle, Konflikte zwischen den Generationen und Angriffe von außen. Der Österreichische Governance Kodex für Privatstiftungen (ÖGK PS) hat sich der Aufgabe verschrieben, ein möglichst verlässliches Regelwerk für Stifter, Organmitglieder und Begünstigte zu bieten. Auf einen Blick findet die Stiftungs-Community gesetzliche Rahmenbedingungen, aus der Judikatur abgeleitete Vorgaben und Empfehlungen aus vielen Jahren Praxiserfahrung beim Kampf um Stiftungen.

Verlag: Wiener Advocatur Bureau, 284 Seiten

Erscheinungsdatum: 12.08.2015

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